31.1.09

Bereits jetzt schon 10 Fälle von Schweinepest in NRW

Die Schweinepest breitet sich weiter aus.

10 Fälle von Schweinepest im Januar 2009 im Bergischen Land zeigen, dass noch lange keine Entwarnung gegeben werden kann.

Die Schweinepest ist nicht nur eine Gefahr für das Schwarzwild, sondern sie kann schnell auf die Tierbestände der Schweinemästereien übergreifen. Massentötungen ganzer Bestände wären die Folge.

Besorgt zeigt sich das Onlineportal der Landwirtschaft, www.proplanta.de in seinem neusten Artikel über die Ausbreitung der Schweinepest in Nordrhein-Westfalen:


waidmannsheil

Euer

stefan

Über die Bedrohung der Schweinepest für die Landwirtschaft berichtet das Informationszentrum für die Landwirtschaft:




Seit Jahresbeginn zehn Fälle von Schweinepest im Bergischen Land

Düsseldorf - Seit Anfang Januar sind im Rhein-Sieg-Kreis (Hennef, Lohmar) und im Rheinisch-Bergischen-Kreis (Rösrath) insgesamt 10 Fälle von Schweinepest bei Wildschweinen festgestellt worden.


Die Bekämpfung erfordert ein enges Zusammenwirken von Landwirtschaft, Jägerschaft und Veterinärverwaltung. Daher hat Umweltminister Eckhard Uhlenberg für kommenden Montag alle Beteiligten zu einem Gipfelgespräch nach Düsseldorf eingeladen. "Das Ziel ist, den Bestand an Wildschweinen mittelfristig auf 2 Stück je 100 Hektar Waldfläche zu reduzieren. Nur so kann die Infektionskette im Schwarzwildbestand unterbrochen werden. Wir müssen die Schweine haltende Landwirtschaft vor einer Übertragung des Virus auf Hausschweine schützen", erklärte Uhlenberg.


Schon durch die Schweinepest bei Wildschweinen bestehen für die Halter von Hausschweinen im betroffenen Gebiet erhebliche Belastungen, die im Einzelfall auch existenzgefährdend sein können. (PD)

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