Das Wetter meinte es gut mit den Teilnehmern des ersten Retrieverseminars in diesem Jahr. Bei kalten Temperaturen aber strahlendem Sonnenschein fand das erste Retrieverseminar in diesem Jahr statt
Mit Jörg Brach hat das Lehrrevier nach Walter Coenen und Marion Kuhnt einen weiteren Seminarleiter im Bereich Hundeausbildung gewinnen können, und er war sichtlich vom Revier und den Trainingsverhältnissen beeindruckt.
Besonders freut es mich, dass sich immer mehr Menschen finden, die mich aktiv bei der Organisation der mittlerweile zahlreich stattfindenden Veranstaltung unterstützen. So auch bei diesem Seminar.
Mit Nina Reitz, der Organisatorin des Seminars, hatte ich eine hervorragende Unterstützerin. Schon Wochen vorher hatten wir uns getroffen und den Ablauf der 3 Tage geplant. Dass Nina Reitz auch eine gute Fotografin ist, stellte sich aber erst nach dem Seminar heraus.
Hier ihr Bericht und eine Auswahl ihrer Bilder über das Retrieverseminar
Retrieverseminar im Niederoderbruch
von Nina Reitz
3 Tage im wunderschönen Lehrrevier in Liepe, dazu begeisterte Retriever und ihre Besitzer, ein toller Seminarleiter und ein strahlend blauen Himmel, was braucht man schon mehr?
Wir durften genau das erleben und es war einfach wunderbar.
Apportierseminare für unsere Retriever erfreuen sich mittlerweile sehr großer Beliebtheit und sind für mich immer Highlights im Jahr. Leider ist es oft schwierig so was zu organisieren, weil ein passendes Revier dafür sehr schwer zu bekommen ist. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass wir das Lehrrevier dafür wirklich nutzen durften und damit auch ein wunderbares Drumherum mit All Inclusiv- Verpflegung durch das Rosencafé und durch Stefan Fügners Organisationstalent. Das war wirklich ganz toll alles und hat somit zum Gelingen dieses Wochenendes unglaublich beigetragen.
Unser Seminarleiter Jörg Brach ist vom Niederrhein angereist und hat den unterschiedlichsten Retrievern –Labradors, Golden Retriever, Flat Coated Retriever und einem Chesapeake Bay Retriever-, die auf unterschiedlichstem Ausbildungsstand sind, 3 Tage lang ein tolles, sehr gut aufgebautes Training beschert.
Jeder Teilnehmer konnte wieder Trainingsideen für die anstehende Dummysaison mitnehmen und gerade von dem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Gelände des Reviers profitieren. Unsere Hunde haben toll gearbeitet, so dass am Ende des Tages jeweils Hund und Halter glücklich und zufrieden waren.
Ich konnte diese 3 Tage komplett begleiten, 2 Tage als Teilnehmerin mit meinen Labradormädels und einen Tag als Fotografin, was fast genauso schön war, da die Sonne vom Himmel gelacht hat und die Hunde so unglaublich fotogen waren.
Bei den doch noch recht kühlen Temperaturen zu dieser Jahreszeit war die Mittagssuppe, die uns ins Revier gebracht wurde, einfach ein Segen. Und auch nach dem Trainingstag wurden wir bereits im schönen, neu ausgebauten Kellergewölbe des Rosencafés mit Hausmannskost und warmen, kalten und lustigen Getränken empfangen.
Auch die Eindrücke über den Retrievertellerrand hinaus waren einfach nur toll, gerade beim gemeinsamen Abendessen konnten wir sowohl bildlich als auch durch Erzählungen Eindrücke der Jagd im Oderbruch gewinnen.
Wenn wir dürfen, kommen wir sehr, sehr gerne wieder. Danke, dass wir diese 3 Tage im Lehrrevier in Liepe zur Hundearbeit verbringen durften und alles so reibungslos geklappt hat.
Wirklich, einfach nur empfehlendwert!!!
Die Autorin, Fotorgrafin und Organisatorin des Seminars, Nina Reitz
www.muschelsucher-labrador.de
Foto: Olaf Franke
www.sportblen.de
Der Seminarleiter Jörg Brach
www.gundog.de
Die Hunde:
Wassertemperaturen um den Gefrierpunkt schienen den Hunden nichts an zu haben
Ein auf Retrieverseminaren eher seltener Gast:
Ein Chesapeake-Bay-Retriever
Flat-coated-Retriever im Profil
Die Teilnehmer:
Die Zuschauertribüne auf dem Damm des Oder-Havel-Kanals
Gruppenbild mit Damen
Hab ich auch alles richtig gemacht?
Schwarz und weiß...
...schwarz und braun...
...und schwarz und blond
Mit der Haltung beim Einweisen nimmt es Jörg Brach sehr genau!
Jawohl, so ist es richtig
Das Gelände:
An der Lieper Schleuse mündet der Finowkanal in den Oder-Havel-Kanal. Ideale Bedingungen für die Wasserarbeit.
Das Niederoderbruch mit seinen großflächigen Wiesen ist nicht nur ein ideales Übungsrevier, sondern konnte den Seminarteilnehmern noch mehr bieten:
Wenige Tage vor dem Seminar trafen die ersten Kraniche ein, das Wahrzeichen des Niederoderbruchs, und begannen mit der Balz.
Einen Vogel, denen die meisten nur aus Büchern und Filmen kennen: Auch der Seeadler zeigte sich am Trainingsgelände
Ein Relikt aus der Zeit, als das Lehrrevier noch Staatsjagdgebiet war:
Die "Honeckerkanzel"
Die vollständige Bildergallerie von Nina Reitz kann man sich
hier ansehen.
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