Johannes Stähle zu Gast im Lehrrevier
Photo: Sarah Bude
Photo: Sarah Bude
Vom 26.8. bis zum 28.8.2011 fand erstmalig ein Hundeseminar mit Johannes Stähle im Lehrrevier statt. Schon wenige Tage nach der Ausschreibung des Seminars hatten sich ausreichend viele Teilnehmer angemeldet.
Am ersten Tag stand die Arbeit am Gehorsam im Mittelpunkt des Seminars, am 2. Tag wurde das Vorstehen und die allgemeine Arbeit im Feld geübt. Von diesem 2. Tag berichtet die Teilnehmerin Sabine M.
waidmannsheil
Euer
stefan
Seminarbericht von Sabine M.
Am Sonntag bin ich mit meinem DK zum zweiten Seminartag in das wunderschöne Lehrrevier nach Liepe im Niederoderbruch gefahren, um gemeinsam mit den schon am Freitag angereisten Gespannen das Vorstehen und die Suche unter Anleitung, Hilfe und Kontrolle von Johannes Stähle zu trainieren.
Schon als ich ankam, fühlte ich mich in die Gruppe der mir bis dahin unbekannten Seminarteilnehmer gut aufgenommen und es versprach ein interessanter Übungstag zu werden.
Nach dem Frühstück ging's zunächst ausschließlich um die Suche, Lenkbarkeit der Hunde, Gehorsam beim Zurückpfeifen und Kontrolle über den Hund beim Schicken.
Hier zeigten sich sehr unterschiedliche Arbeiten der Hunde, doch je nach Alter, Rasse, Erfahrung, Ausbildungsstand und "Wunschziel" ging Johannes Stähle auf die individuellen Anforderungen und Schwierigkeiten ein, lobte was gut lief und gab einem erwartungsgemäß wertvolle Tipps zur Verbesserung der so wichtigen Zusammenarbeit von Hund und Mensch an die Hand.
Wie immer wurde ausgiebig erklärt, den Teilnehmern praxisnahe Tipps gegeben und ich bin sicher, jedes Gespann konnte eine Verbesserung seiner Leistung und das Wissen um die Punkte, die verstärkt geübt werden müssen, mit nach Hause nehmen.
Nach einer geselligen Mittagspause fuhren wir in einen anderen Revierteil unweit des Schiffshebewerkes Niederfinow. Dort sollte am Vorstehen und nochmals gezielt an der Suche gearbeitet werden.
Nun zeigten alle Gespanne was sie am Morgen gelernt hatten und jeder gab sich unter gezielter Anleitung von Johannes Mühe, die "neuen" Lernschritte umzusetzen.
Ich persönlich fand diesen Übungstag im Lehrrevier mit seinen ausgesprochen guten Bedingungen nicht nur für Suche und Vorstehen, sondern bei Bedarf auch für Wasserarbeit und die Waldfächer, lehrreich und interessant.
Mein junger Deutsch Kurzhaar Rüde (8 Monate) hat morgens bewiesen, dass wir altersgemäß schon recht gut geübt haben und dann nachmittags, trotz des bis dahin schon langen und ereignisreichen Tages für den jungen Burschen, nochmal mit einer Leistungssteigerung nachgelegt, Johannes war mit uns zufrieden. Er hat fein gesucht, lies sich schicken und gut lenken. Johannes hat mir auch diesmal wertvolle Hilfen Hinweise gegeben wie wir in kommenden Übungen vorgehen sollen, damit Weg und Richtung weiterhin stimmen.
Nach Seminarende haben wir mit Stefan Fügner und Johannes Stähle noch zusammen gesessen, das Seminar Revue passieren lassen und noch mal den einen oder anderen Punkt ganz in Ruhe besprochen.
Eine Wiederholung und eine Seminarreihe zu den jagdlichen Einzelfächern oder Fächer-Kombination mit Johannes Stähle bei Stefan Fügner im Lehrrevier Liepe ist fest geplant, die Termine werden hier zeitnah bekannt gegeben.
Schon als ich ankam, fühlte ich mich in die Gruppe der mir bis dahin unbekannten Seminarteilnehmer gut aufgenommen und es versprach ein interessanter Übungstag zu werden.
Nach dem Frühstück ging's zunächst ausschließlich um die Suche, Lenkbarkeit der Hunde, Gehorsam beim Zurückpfeifen und Kontrolle über den Hund beim Schicken.
Hier zeigten sich sehr unterschiedliche Arbeiten der Hunde, doch je nach Alter, Rasse, Erfahrung, Ausbildungsstand und "Wunschziel" ging Johannes Stähle auf die individuellen Anforderungen und Schwierigkeiten ein, lobte was gut lief und gab einem erwartungsgemäß wertvolle Tipps zur Verbesserung der so wichtigen Zusammenarbeit von Hund und Mensch an die Hand.
Wie immer wurde ausgiebig erklärt, den Teilnehmern praxisnahe Tipps gegeben und ich bin sicher, jedes Gespann konnte eine Verbesserung seiner Leistung und das Wissen um die Punkte, die verstärkt geübt werden müssen, mit nach Hause nehmen.
Nach einer geselligen Mittagspause fuhren wir in einen anderen Revierteil unweit des Schiffshebewerkes Niederfinow. Dort sollte am Vorstehen und nochmals gezielt an der Suche gearbeitet werden.
Nun zeigten alle Gespanne was sie am Morgen gelernt hatten und jeder gab sich unter gezielter Anleitung von Johannes Mühe, die "neuen" Lernschritte umzusetzen.
Ich persönlich fand diesen Übungstag im Lehrrevier mit seinen ausgesprochen guten Bedingungen nicht nur für Suche und Vorstehen, sondern bei Bedarf auch für Wasserarbeit und die Waldfächer, lehrreich und interessant.
Mein junger Deutsch Kurzhaar Rüde (8 Monate) hat morgens bewiesen, dass wir altersgemäß schon recht gut geübt haben und dann nachmittags, trotz des bis dahin schon langen und ereignisreichen Tages für den jungen Burschen, nochmal mit einer Leistungssteigerung nachgelegt, Johannes war mit uns zufrieden. Er hat fein gesucht, lies sich schicken und gut lenken. Johannes hat mir auch diesmal wertvolle Hilfen Hinweise gegeben wie wir in kommenden Übungen vorgehen sollen, damit Weg und Richtung weiterhin stimmen.
Nach Seminarende haben wir mit Stefan Fügner und Johannes Stähle noch zusammen gesessen, das Seminar Revue passieren lassen und noch mal den einen oder anderen Punkt ganz in Ruhe besprochen.
Eine Wiederholung und eine Seminarreihe zu den jagdlichen Einzelfächern oder Fächer-Kombination mit Johannes Stähle bei Stefan Fügner im Lehrrevier Liepe ist fest geplant, die Termine werden hier zeitnah bekannt gegeben.
Hier noch einige Bilder vom Seminar
Alle Photos von Sarah Bude
1. Seminartag:
Johannes nimmt sich viel Zeit für Führer...
... und Hund,
was geduldiges Warten der anderen Teilnehmer fordert.
Auch das Einarbeiten des Apports wurde gezeigt
Die Teilnehmer waren überwiegend Vorsteher, wie Setter, Ungarisch Kurzhaar und Deutsch Kurzhaar.
2.Seminartag:
Einweisung in das Gelände
Sowohl die die Arbeit mit der Feldleine ...
...als auch die freie Suche konnte hier geübt werden
Hier noch die jüngste Teilnehmerin des Seminars mit dem Hund der Photographin, schließlich gilt es:"Früh übt sich, wer ein guter Hundeführer werden will"