Hier das Photo der Delegierten
29.7.14
Netzwerken ist keine Einbahnstaße!
Hier das Photo der Delegierten
28.7.14
Erntejagd mit Damen
Max Götzfried, die Sauen, die Jagd und die Mädels- eine Gallionsfigur der jagdlichen Öffentlichkeitsarbeit.
Bereits vor 6 Jahren machte er auf sich aufmerksam: Das Jagdblog kürte ihn im April 2009 mit 142 erlegten Sauen zum Saujäger des Jahres 2008/09.
Und auch in diesem Jahr setzte er Zeichen: Als Initiator der Onlinepetition gegen eine unsachliche Berichterstattung und beim Jagdtalk bei jagdundnatur.tv. Dort nahm er an einer Diskussionsrunde zum gleichen Thema teil.
Doch irgendwie hatte man den Eindruck, etwas fehlt. Richtig, die Damen kommen bei Max eindeutig zu kurz: Zuerst dachte ich, Max überrascht uns mit einer Hochzeit in jagdlichem Rahmen auf irgend einem Jagdschloss mit viel Pomp und jagdlicher Prominenz. Doch es sollte besser kommen.
"Wildschweinjagd ist etwas für dicke alte Männer, die in weiten Mänteln im schneebedeckten Wald stehen und mit Gewehren auf Wildschweine schießen"
Mit diesem Klischee hat er dann heute auch noch aufgeräumt!!! Nix Hochzeit! Gleich mit mehreren Mädels ging es zur Erntejagd auf Rapssauen in sommerlicher Kleidung! Als Beweis sendete er der Fangemeinde auf Facebook nachfolgendes Photo.
Lieber Max, wir danken Dir für Organisation dieser Erntejagd. Diese gelungene Photo ist wieder ein weiterer wichtiger Schritt zu mehr positiver Berichterstattung über die Jagd. Wobei ich sagen muss: Ich hatte auch nichts anderes von Dir erwartet!
waidmannsheil
Euer
stefan
„Mein Mann, der Bambi-Killer!“
„Ja, Sie haben gerade richtig gehört, mein Mann ist ein Bambi-Killer! Sie wissen schon, Bambis, diese wunderschönen, süßen kleinen Kinder vom Reh mit den weißen Punkten auf dem Fell und den treuen dunklen Augen! Er tötet auch andere Tiere und dabei ist er noch nicht mal Metzger! Aber das ist längst noch nicht alles, er hat nämlich noch zahlreiche, gaaanz andere „Leichen im Keller***!“
Mein Gegenüber schaut Sie mich hochgezogenen Augenbrauen, in Falten gelegter Stirn und weit aufgerissenen Augen mitleidig an und ich sehe förmlich, was es gerade in ihr/ihm denkt: Ohjeee, die aaarme Frau! Der Dialog, der sich dann ergibt läuft in der Regel so ab…
Hier geht es zum vollständigen Artikel
26.7.14
Kein Schutzstatus für Wolf und Luchs - Aufnahme ins Jagdrecht. Onlinepetition gestartet
Onlinepetition für die Aufnahme des Wolfes und des Luchses ins Jagdrecht angelaufen
Begründung der Petenten:
Durch die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht werden Schäden in Wald und Feld minimiert. Der Jagdwert der Flächenj wird erhalten. Die Verschwendung von Steuergeldern zum Schadenausgleich für durch den Wolf an Nutztieren hervorgerufene Schäden wird verhindert und zusätzliche Belastungen der Nutztierhalter werden vermieden. Der Einklang mit der Natur ist gegeben, denn die natürlichen Lebensräume in Deutschland (hohe Zivilisationsdichte) entsprechen nicht mehr den angewölften Lebensraumerwartungen des Wolfspopulation.
Wenn auch sie solche Erfahrungen gemacht haben bzw. unserer Meinung sind, würden wir uns freuen, wenn sie uns mit ihrer Teilnahme an dieser Petition unterstützen.
Im Namen aller Unterzeichner/innen.
Halberstadt, 21.07.2014 (aktiv bis 20.10.2014)
Begründung des Jagdblogs:
Mit der Eingliederung der beiden Tierarten in das Jagdrecht hat die Gesellschaft als ganzes durch die Jäger die Möglichkeit, diese beiden Tierarten, wie auch alle anderen jagdbaren Tiere, im Bedarfsfall zu reduzieren. Eine Reduzierung ihrer Bestände muss bei der Einbürgerung heute im Falle einer Überpopulation in der Zukunft in Erwägung gezogen werden. Dafür müssen die notwendigen Gesetze schon heute geschaffen werden.
Hier geht es zur Onlinepetition
25.7.14
Jagd und Öffentlichkeit – Das Schweigen im Wald?
Um diese existenziellen Fragen der Jagd geht es im Neuen JagdTalk von JagdundNatur.TV aus dem historischen Waffensaal von Steyr Mannlicher. Es diskutieren:
Landesjägermeister Dr.med. Ernst Albrich: „Sehe Veränderungsbedarf…“
Dieter Schramm, Ehrenpräsident des CIC: „Die Jagd muss global neu positioniert werden“
Dr. Florian Krenkel, Geschäftsführer von Ogilvy & Mather: „Es gibt viele Öffentlichkeiten, aber nur eine Natur. Die bessere Kommunikation gewinnt das Mehrheitsinteresse.“
Mag. Christian Habich, Generalsekretär des Österreichischen Falknerbundes: „Jagdpolitik wird in Brüssel gemacht. Und dort vertritt niemand unsere Interessen.“
Axl Krempler, Creative Director und Marketingleiter: „Professionelle Öffentlichkeitsarbeit findet in der Jagd NICHT statt...“
Dr. Georg Fuchs, Kommunikationsberater, Jagdleiter und Redakteur des Jagdmagazins Halali: „Wir lassen uns als Jäger viel zu sehr behandeln statt selbst zu handeln.“
Ing. Thomas Tscherne, Hotelbetreiber und Delegierter zum Salzburger Landesjägertag: „In den Jagdverbänden wird Erneuerung als Gefahr abgelehnt und damit ist auch eine wirksame Kommunikation zum Scheitern verurteilt.“
18.7.14
Internetauftritte und Öffentlichkeitsarbeit - ein Kämpfer für eine bessere Darstellung der Jagd in der Öffentlichkeit stellt sich vor
16.7.14
Von der Pressemitteilung bis zum Radio- und Video-Broadcast - Die Internetportale für Jagd und Natur rücken enger zusammen und erfüllen die Forderungen des Internationalen Jagdkonferenz 2013
Das Nachrichtenportal mit aktuellen Meldungen über Jagd und Natur, das "Aktionsbündnis Neue Medien Jagd" geht online
Auf der 51. Internationalen Jagdkonferenz, die vom 20.6 - 22.6. 2013 auf Einladung der Vorarlberger Jägerschaft in Gergellen statt fand, wurden den Jägerschaften aus den teilnehmenden Ländern dringend angeraten, die Chancen der neuen Medien im Internet zu nutzen.
Wörtlich hieß es da: "Die IJK fordert ihre Mitglieder auf, verstärkt die Möglichkeiten der neuen Medien, -eventuell sogar gemeinsam oder in enger Absprache auch mit den Partnern des ländlichen Raumes- zu nutzen und Jagdportale auch auf europäischer Ebene einzurichten und aktiv zu betreuen."
Zwar hatten die Delegierten erkannt, dass die Jäger erheblichen Nachholbedarf haben, wenn es darum geht, die neuen Medien effizient zu nutzen, aber wirkliche Veränderungen zeigten die Jagdverbände trotz der Appelle auf der internationalen Jagdkonferenz bei der Internetkommunikation nicht. Eingeklemmt in den alten Strukturen ihrer Hierarchien und umrahmt von besitzstandswahrenden Printmedien tat sich seit des Internationalen Jagdkonferenz 2013 nicht viel.
Als wir mit dem Deutschen Jagdportal am 14.5.2014 online gingen, also gerade einmal vor 2 Monaten, konnten wir nicht ahnen, welche Reaktionen dies hervorrief. Es sind insbesondere die Jagdhundeportale "Prüfungstermine für Jagdhunde" und "Nachsuchenführer", die bei den Jägern auf große Begeisterung stoßen und ein wichtiger Schritt hin zu einer besseren Vernetzung der Jäger im Internet ist. Das Deutsche Jagdportal ist jetzt schon ein voller Erfolg! Seither finden sich immer mehr Jäger, die bereit sind, mit Informationen Ihren Beitrag zum Gelingen eines bundesweiten Informationsportal für die Jagd zu liefern, ohne die kein Portal leben kann.
Doch auch andere Betreiber von Informationsplattformen im Internet für Jäger blieben nicht untätig. Seit einigen Tagen ist nun auch das jagdliche Nachrichtenportal "Aktionsbündnis Neue Medien Jagd" online gegangen. Gründer ist der Herausgeber des Deutschen Jagdlexikons, der Informatiker Volker Seifert.
Die Pressemitteilung zur Gründung des "Aktionsbündnis Neue Medien Jagd"
von Joachim Orbach
Im Zeitalter neuer Technologien und sozialer Netzwerke stellen Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit eine große Herausforderung dar. Sie können aber auch eine Chance werden. Aus dieser Erkenntnis heraus widmete sich bereits am 20.-22.Juni 2013 die 51. Internationale Jägerkonferenz in Gagellen, welche auf Einladung der Vorarlberger Jägerschaft dort statt fand.
Die vollständige Pressemitteilung kann man hier nachlesen
waidmannsheil
Euer
stefan
14.7.14
Deutsches Jagdlexikon- Eine Informationsquelle für Jäger
Das Interview mit dem Gründer des Deutschen Jagdlexikons, Volker Seifert exklusiv auf dem Jagdblog des Deutschen Jagdportals. Die Fragen stellte der Redakteur des Jagdgebrauchshundevereins "Oberbergischer Kreis" e.V., Joachim Orbach.
"Ob als Informationsquelle oder wenn Anliegen in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden sollen ist das Internet fast überall präsent. So gibt es auch über die Jagd sowie über die Landnutzung viel Wissenpflichtiges und noch mehr Wissenwertes. Diese Tatsache brachte auch den Jäger und Informatiker Volker Seifert, der in Düsseldorf und München Philosophie studierte und als selbstständiger Programmierer für verschiedene Unternehmen bundesweit arbeitet dazu, ein Online-Jagdlexikon zu erstellen. Insbesondere waren es auch die Bedingungen, in die die Jagd eingebettet ist, was denn auch den Rahmen der Kategorien bzw. der Beiträge des Lexikon absteckt. Zusammengetragen, verlinkt und referenziert wird dieses Wissen in dem unabhängigen virtuellen Nachlagewerk, in dem nur die Informationen zählen.
...
Das vollständige Interview kann man auf dem Jagdblog des Jagdportals nachlesen
2.7.14
Junge Jäger Sachsen auf dem Vormarsch - Dank der Unterstützung durch die Jägerschaft Westerzgebirge e.V.
Ihr seid jung und wollt auch in 20 Jahren noch zur Jagd gehen? Dann organisiert Euch und kämpft dafür! Bringt frische Kraft in unsere überalterten Jägerschaften!
Dieser Aufruf und das Logo erweckte meine Aufmerksamkeit und ich begann zu recherchieren, wer der Initiator dieses Blogs der Jungen Jäger Sachsens ist. Dabei stieß ich auf den Vorsitzenden der Kreisjägerschaft Westerzgebirge, Andre Pöschl´. Meine erste Frage war natürlich, wie es ein noch so junger Jäger schafft, in einer Kreisjägerschaft Vorsitzender zu werden. Die Antwort war sehr einfach: Man hatte sich bereits bei der Gründung über eine drohende Überalterung Gedanken gemacht und die Amtszeit von Vorsitzenden der Jägerschaft auf maximal 2 x 5 Jahre gegrenzt. Diese so einfache wie auch sichere Methode der Überalterungsverhinderung würde vielen Jägerschaften gut zu Gesicht stehen und die Nachwuchsprobleme würden sich bei vielen von ganz alleine lösen! In seiner Funktion als Vorsitzender der Jägerschaft Westerzgebirge ging Andre Pöschl frisch ans Werk und belebte die Jägerschaft Westerzgebirge. Doch nicht genug des Einsatzes für das Jagdwesen: Er setzte sich an die Spitze der Jungen Jäger Sachsens und gründete das Blog Junge Jäger Sachsen. Dort wird nicht nur auf aktuelle Seminare hingewiesen, sondern man äußert dort auch kämpferische Töne, wie man oben lesen kann.
Bei vielen Junge Jäger Organisationen der Landesjagdverbände hat man den Eindruck, hier handelt es sich um Verschiebebahnhöfe zur Verklappung junge Funktionäre, die man dort, bis die Alten alt genug sind, zwischenlagert. Doch die Jungen Jäger Sachsens haben einen Mann an ihrer Spitze, der in seiner Funktion als Vorsitzender einer Jägerschaft Einfluss bis in die höchsten Landes- und Bundesebenen hat und diesen auch erkennbar geltend macht.
Wir wünschen den Jungen Jägern Sachsens mit ihrem Vorsitzenden Andre´ Pöschl weiterhin viel Erfolg bei der Nachwuchsarbeit und hoffen, dass ihr Kampf gegen die Vergreisung der Jägerschaft in Deutschland auch bei anderen Landesjagdverbänden Schule macht.
waidmannsheil
Euer
stefan