Der Fall Manfred Ißleib auf dem Titelblatt der Deutschen Jagdzeitung
Nachdem über viele Wochen in den Blogs und Foren der Fall Manfred Ißleib diskutiert wurde, greift als erstes Printmedium die Deutsche Jagdzeitung den Fall Manfred Ißleib auf und widmet ihm einen Bericht.
Während den anderen Jagdmagazinen der Fall des Erschießung des Wachtelrüden Hannibal bestenfalls eine Randnotiz wert war, setzt die Deutsche Jagdzeitung den Fall nicht nur auf das Titelblatt, sondern bringt darüberhinaus einen ausführlichen Bericht.
Ein fader Nachgeschmack bleibt. Warum reagieren die Printmedien erst jetzt auf den Fall und widmen ihm erst jetzt einen Leitartikel? Scheinbar waren die Reaktionen im Internet doch so groß, dass man sich notgedrungen des Themas annehmen musste und über eine Randnotitz hinaus dem Fall einen eigenen Bericht widmete.
Doch die Veröffentlichung des Falls Manfred Ißleib in der Deutschen Jagdzeitung zeigt auch eines deutlich: Der Druck, den das Internet auf die klassischen Printmedien ausübt, ist auch bei den Jagdzeitungen angekommen. Das Internet hat nun auch in der Jägerschaft als Teil der Informationsbeschaffung seinen festen Platz gefunden.
waidmannsdheil
Euer
stefan
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