Pressemitteilung des DJV vom 23.1.2014
DJV nimmt Stellung zum Fernsehbeitrag „Jäger in der Falle“
Der Deutsche
Jagdverband (DJV) nimmt aktuelle Medienberichte zum Anlass, um folgendes
klarzustellen:
Das Angebot eines
Interviews oder einer Stellungnahme für die Sendung „Jäger in der Falle“
bestand von Seiten des DJV jederzeit. Das ZDF hat das angebotene Gespräch im
Ergebnis nicht wahrgenommen; die angebotene Gesprächssituation würde, so der
Autor Berndt Welz, keine „geeignete waidmännische Situation“ abbilden.
Der DJV hatte
konkrete Termine für einen Dreh bei einer Drückjagd genannt. Deren Wahrnehmung
scheiterte zum einen an den Terminvorgaben des Autors und zum anderen aus organisatorischen
Gründen: Groß angelegte Drückjagden sind langfristig mit hohem Aufwand geplant.
Die Integration von zwei Kamerateams innerhalb weniger Tage vor der Jagd war
nicht sicherzustellen. „Wir haben sogar in Internet-Foren für das ZDF nach Drehorten
gesucht. Leider ohne Erfolg. Uns ‚erhebliche Widerstände‘ gegen die
Dreharbeiten vorzuwerfen, ist allerdings absurd“, so DJV-Pressesprecher Torsten
Reinwald. „Die Bereitschaft zur Stellungnahme bestand jederzeit“. Dass es dazu
insbesondere nicht kam, weil die Örtlichkeit angeblich nicht ins Filmkonzept
passte, sei im Hinblick auf die vom ZDF zu wahrende journalistische
Sorgfaltspflicht bemerkenswert. Wegen ZDF-interner Planungsänderungen wurde die
Ausstrahlung der Sendung kurzfristig von März auf Januar vorverlegt, was die
Drückjagd-Suche für einen Dreh vor den Weihnachtsfeiertagen zusätzlich
erheblich erschwerte.
Hier der Artikel auf der Homepage
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