Die erste umfangreiche Studie über den Einwanderer aus Amerika liegt nun vor
Diplombiologe Frank Michler beendet nach 7 Jahren das Projekt Waschbär im Müritz Nationalpark
Photo: Projekt Waschbär
Viele Jäger haben ihn schon erlegt und sowohl Land- als auch Stadtbevölkerung können von ihm ein Lied singen, sucht er doch die Nähe zu uns Menschen . Der Waschbär ist 70 Jahre nach seiner Auswilderung mit einer Population von ca. 500.000 Exemplaren in Deutschland fast flächendeckend verbreitet.
Doch bisher war dieser Neozon, wie die Biologen ein eingewandertes Tier nennen, weitestgehend unerforscht.
Der Dilombiologe Frank Michler von der TU Dresden hat nun nach 7 Jahren als Leiter des "Forschungsprojektes Waschbär" im Nationalpark Müritz in Mecklenbburg-Vorpommern seine Forschungsarbeit abgeschlossen. Parallel zu den 7 Jahren seiner Forschungsarbeit hat er eine Webseite über seine Erkenntnisse gefüllt und die 7 Jahre dieses Projektes dokumentiert.
Doch die Forschungsarbeit wurde nicht nur durch Publikationen im Internet begleitet. Dem Forscherteam stand ein professionelles Kamerateam der Firma Light & Shadow GMBH zur Seite, das sich auf das Drehen von Tierdokumetationen spezialisiert hat. Das umfangreiche Filmmaterial, das sich während der Jahre ansammelte, wurde dazu benutzt, am 31.10.2013 eine 45 minütige Reportage im Regionalsender NDR auszustrahlen.
Eine Kurzdokumentation dieses Films kann man auf Youtube unter "Projekt Waschbär in Deutschland" ansehen, den ich nur empfehlen kann.
Das JagdBlog gratuliert Frank Michler recht herzlich zum Abschluss dieser umfangreichen Studie über den Waschbären und wünschen ihm natürlich, da er auch ein passionierter Jäger ist
waidmannsheil
stefan
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