7.1.08

Aphorismen zur Jagd

Hallo!

Kaspar Hauser hier.

Stefan ist wieder für mehrere Tage auf der Jagd.
Also lesen Sie wieder etwas von mir, einverstanden?

Offensichtlich suchen Jäger oft im Internet nach Anregungen für Reden. Anders kann ich mir die vielen Google-Suchen, die dann bei den Jagdgedichten hier landen nicht erklären.

Und da meine ersten Beiträge "Tierschutz - Ein Eldorado für Gutmenschen" und „Gegen die Vermenschlichung von Hunden" den Schluss zulassen, ich sei grantelig, knarzig, ein Miesepeter und ich diesem Eindruck entgegen wirken möchte, folgend eine kleine Sammlung „Aphorismen zur Jagd“.
Vielleicht helfen Ihnen diese bei der nächsten Rede oder amüsieren Sie einfach ein wenig.


Von Michelangelo stammt:
"Frieden findet man nur in den Wäldern."

Martin Luther soll gesagt haben:
"Einen Zornigen erkennt man am besten beim Spiel, auf der Buhlschaft und auf der Jagd."

Otto Fürst von Bismarck, dem 1. Reichskanzler, wird der Satz zugeschrieben:
"Nie wird soviel gelogen wie nach einer Jagd, im Krieg und vor Wahlen."

Und Bernhard Grzimek sagte einmal:
"Ohne Jäger, welche den Landwirten oft schwindelerregende Jagdpachten zahlen, wären vermutlich Hirsche, Hasen, Rehe, Wildschweine und Rebhühner längst als landwirtschaftliche Schädlinge ausgerottet, wie das mit Maikäfern, Kornblumen oder Mohnblumen geschehen ist. Es ist ein Verdienst der Jäger, das verhindert zu haben."

Mein Lieblingsspruch zur Jagd allerdings hing im Dorfgasthof in unserer Jagd in der gemütlichsten Ecke:
"Stammtisch für Handwerker, Jäger, Angler und andere Lügner!"


Haben Sie einen Aphorismus zur Jagd oder zum Jäger? Dann hinterlassen Sie diesen bitte als Kommentar und erweitern unsere Sammlung. Danke!


Ihr oft heiterer,
Kaspar Hauser

PS: Haben Sie sich schon für die Verlosung angemeldet?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hier zwei zum Thema Hunde:

Mein Hund hört wie eine 1.
Wenn ich rufe: Komm' oder komm' nicht, dann kommt er oder kommt nicht.

Oder auch:

Ein Wort, und mein Hund macht was er will.

MZ