19.3.14

Mehr Respekt vor Jungjägern und Begehungsscheininteressierten!

Einigen Jagdpächtern fehlt es scheinbar am Respekt vor unserem Jägernachwuchs


 Photo:www.vlbg-jagdschutz.at
Respekt uns Achtung nicht nur gegenüber dem eregten Wild, auch gegenüber den Jungjägern
Vor einigen Monaten hat das Jagdblog sein Angebot erweitert und bietet die  Rubrik "Angebote Begehungsscheine Pirschbezirke Jagderlaubnisscheine, Pachtübernahmen und dauerhafte Jagdmöglichkeiten" an.
Insbesondere Jungjäger machen von den zahlreichen Angeboten Gebrauch und bewerben sich auf die ausgeschriebenen Jagdmöglichkeiten, ist es doch für viele Jungjäger ohne jagdliche Kontakte nicht einfach, auf dem undurchsichtigen Markt der Jagdmöglicheiten  etwas zu finden. Wir sehen in der von uns erstellten und stänig gepflegten Datenbank einen wichtigen Schritt,  mehr Jungjäger schneller an das aktive Jagen heranzuführen.
 
Doch leider häufen sich die Beschwerden von Begehungscheinsuchenden, weil Sie auf Bewerbungen keine Antworten erhalten bzw. keine Meldung bekommen, wenn die Jagdmöglichkeit an jemand anderen vergeben wurde.

Einer dieser vielen Beschwerdemails möchte ich hier anonymisiert einstellen:

Sehr geehrter Herr Fügner,

Nach einiger Zeit ist es uns (ein jagdl ziemlich engagiertes Ehepaar) gelungen, durch Veröffentlichung von jagdl. Angeboten in Ihrem Jagdblog, eine traumhaft schöne Jagd pachten zu können.  Nach vielen Versuchen auch unter der Rubrik Begehungsschein, sind wir fündig geworden. Natürlich haben wir uns auch um entsprechende Begehungsscheine beworben. Was uns aber jedes mal enttäuschte, war die Tatsache, dass einige Jagdpächter sich nicht einmal gemeldet haben, wenn auf deren Anzeige hin eine Anfrage gestartet wurde. Auch ein erster Kontakt per Mail wurde nur lapidar umschrieben, wir melden uns, denn wir haben ja noch Zeit. Natürlich verstehen wir diese Reaktion, zumindest teilweise, aber jeder Interessierte hat natürlich auch Hoffnung “zum Zuge” zu kommen. Und so wäre es einfach schön, wenn der jeweilige Anbieter sich einfach einmal kurz melden würde. Auch eine Absage sorgt für Klarheit und kaum jemand wird gleich mehrere Anfragen starten, hat er sich doch bewußt für gerade das jeweilige Angebot entschieden.
Auch wenn wir jetzt jagdlich gut “bestückt” sind, werden wir Ihren Jagdblog mit großem Interesse weiter verfolgen, da wir durch den Jagdblog auch einen “Jagdaufseher” für unser neues Revier finden konnten.
Mit einem herzlichen Gruß und einem kräftigen Waidmannsheil sind wir
Ihre
I. und G. M.

 
Deshalb hier meine Bitte an die Jagdpächter, die Begehungsscheine ausloben:
Senden Sie an die Bewerber eine kurze email einer Absage, damit der Bewerber sich anderweitig bewerben kann. Nicht nur die Höflichkeit und der Anstand fordert es. Es geht zudem  um den Jägernachwuchs, der es bei der Suche nach passenden Jagdmöglichkeiten schon schwer genug hat.

Meinen Dank im voraus.

waidmannsheil

Euer

stefan 

Neu! 
Begehungsscheinangebote auf einen Blick auf der Deutschlandkarte des Deutschen Jagdportals  

18.3.14

Jäger lehnen Diktat des Naturschutzes ab





Landesjagdverband kritisiert unnötige Bevormundung: „Wir sind Jagd“

Der jetzt öffentlich gewordene Entwurf zum neuen Jagd- und Wildtiermanagementgesetz enthält viele Bestimmungen, die bei den Jägerinnen und Jäger auf scharfe Kritik stoßen. 

Die vollständige Pressemitteilung vom 17.3.2014 kann man hier nachlesen

waidmannsheil

Euer

stefan  

13.3.14

Der gejagte Jäger – Die Jagd im Visier der Massenmedien


Seit einigen Monaten ist Jagdundnatur TV online und bringt regelmäßig interessante Filmbeiträge rund die Jagd.

Im neuen Beitrag ""Der gejagte Jäger - Die Jagd im Visier der Massenmedien" diskutieren u.a. Rechtsanwalt Max Götzfried, der Initiator der Petition gegen den ZDF Beitrag,  mit Prominenten der Jagd. Für mich die bisher interessanteste Diskussionsrunde auf Jagd und Natur TV !


Jäger im Gespräch: Rechtsanwalt Max Götzfried (Initiator der Petition gegen das ZDF),  Betram Graf Quadt (Redakteur SWR),  Hartwig Fischer (Präsident DJV), Professor Werner Beutelmeyer (Marktforscher) Heiko Hornung (Jagdmagazin Wild und Hund) Friedrich Gepperth (Bund deutscher Sportschützen)
Der gejagte Jäger – Die Jagd im Visier der Massenmedien


Knallhart aber optimistisch, das waren die Antworten und Analysen der prominenten Teilnehmer dieser TalkRunde als Reaktion auf den tendenziösen ZDF Beitrag „Jäger in der Falle“. Diese provokante planet-e Story im Januar hat erstmals die Jäger aus ihrer medialen Lethargie geweckt, fast 70.000 haben die Petition gegen das ZDF unterschrieben. Neue Kommunikation über und für die Jagd lautet die Zukunftsdevise. Anlässlich der IWA in Nürnberg diskutierten im nachempfundenen historischen Waffensaal von Steyr-Mannlicher: Bertram Graf Quadt, Redakteur SWR - Der Graben zwischen Jägern und Medien wurde durch diesen schlampigen Schluderjournalismus des ZDF weiter aufgerissen - Hartwig Fischer, Präsident des Deutschen Jagdverbandes - Es ist ein harter Kern von 1.000 Agitatoren, die speziell im Internet diese Anti-Jagd Trends erzeugen. Die Jagd muss sich jetzt neu aufstellen - Max Götzfried, Rechtsanwalt und Initiator der Online-Petition gegen das ZDF - Das Gefährliche ist die Mehrheit der Unwissenden, die von einem scheinbar neutralen öffentlich rechtlichen Sender gezielt manipuliert werden - Heiko Hornung, Chefredakteur Wild & Hund - Das Anti-Jagd Bündnis hat System, es wird aus Geschäftsgründen von der Sekte „Universelles Leben“ gesteuert - Prof. Dr. Werner Beutelmeyer, Marktforscher - Diese Medien Kampagnen bereiten den Boden auf für die Profiteure der umtriebigen Vegan-Ideologie - Friedrich Gepperth, Präsident des Bundes Deutscher Sportschützen - Es gibt zurzeit in Deutschland nur noch Sportschützen-Bestrafungsgesetze. Wir brauchen eine neue Öffentlichkeit, um verzerrte und manipulierte Medienberichte und deren reißerische Gehirnwäsche richtig zu stellen - Es wird jetzt abzuwarten sein, welche Schlüsse das ZDF aus der formellen Programm-Beschwerde der 70.000 Jäger ziehen wird. Dem Talk sind die Sendeverantwortlichen trotz Einladung fern geblieben...

6.3.14

Nabu Mitarbeiter Dr. Peter Neuhäuser prügelt auf Journalisten ein



Beim Vorsitzenden des NABU Kreisverbandes Stendal liegen die Nerven blank

Der NABU Kreisvorsitzender Dr. Peter Neuhäuser vor der Koppel in den Elbauen

Die großen Tierschutzorganisationen versuchen  seit Jahren durch eigene Naturschutzprojekte, oft auf eigenen Flächen, zu beweisen, dass Naturnutzung und Naturschutz sich nicht ausschließen. Im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt wurden Pferde und Kühe zum Abweiden der Überflutungsflächen der Elbe eingesetzt, um eine Verbuschung der Flächen zu verhindern. 
Als dann das Hochwasser im Juni 2013 ganze Landstriche in Sachsen-Anhalt überflutete, konnten die eingegatterten Tiere auf den Überflutungsflächen  nicht ausweichen und mussten qualvoll ertrinken, weil die Verantwortlichen des  NABU Projektes die Tiere nicht rechtzeitig auf höher gelegene Weiden brachten. Mittlerweile fordert eine Bürgerinitiative im Jerichower Land das Ende des NABU Projektes und der Landkreis Jerichower Land hat Strafanzeige gegen den Projektleiter Peter Neuhäuser  wegen Tierquälerei gestellt. Ein ähnliches Projekt in Ostfriesland, bei dem ebenfalls zahlreiche Rinder wegen fehlender Aufsicht verendeten, kann als gescheitert angesehen werden.  
Es zeigt sich einmal mehr, dass viele Tier- und Naturschützer allen voran Herr Dr. Neuhäuser erst lernen müssen, dass blinder Aktionismus unserer Natur wenig hilfreich ist und das aktiver Naturschutz immer auch etwas mit Verantwortung zu tun hat. Doch das notwendige Verantwortungsgefühl muss man erst erlernen und dies kann man am besten bei den bereits existierenden Naturnutzern wie Förstern, Landwirten und Jägern.

Dass es Herrn Dr. Neuhäuser an diesem Verantwortungsgefühl fehlt, zeigt das Elbauenprojekt des NABU allzu deutlich.
 
Die vollständige Reportage über das Desaster des NABU Projektes in den Elbauen kann man sich hier ansehen 


Waidmannsheil

Euer

Stefan

3.3.14

Stellungnahme des Ökologischen Jagdverbands zu umstrittener ZDF-Sendung: „Jäger in der Falle“ aus eigenen Interessen und gesellschaftlichem Anspruch



Kritische ZDF-Sendung trotz Schwächen mit richtigem Tenor – ÖJV steht zu einer modernen Jagd mit Dienstleistungsfunktion


Großes Echo hat die ZDF-Sendung „Jäger in der Falle“ vom 19. Januar ausgelöst. Die Jäger fühlen sich von den Journalisten voreingenommen und schlecht behandelt. Der Bericht sei äußerst einseitig und trotz entsprechender Angebote seitens der Jägerschaft mangelhaft recherchiert worden – insgesamt sei die Stimmung in den Medien „jagdfeindlich“. In die gleiche Kategorie wird seitens der Jäger die MDR-Reportage „Gejagte Jäger – Zwischen Naturliebe und Blutsport“ vom 26. Februar eingeordnet.