Foto: Mike Feldmann
Mike Feldmann hatte keine Halluzination und es ist auch kein Jägerlatein.
Im Zeitalter der Mobiltelefone mit integriertem Photoapparat kann man auch schnell beweisen, dass das, was man sieht, auch der Realität entspricht.
Mike Feldmann konnte mit seinem Handy einen in den Erzgebirgskreis eingewanderten Jungelch bestätigen.
Über die Einwanderung des Elches ins Erzgebirge mit Beweisphoto berichtet das Onlinemagazin der Freien Presse.
waidmannsheil
Euer
stefan
Elch erneut gesichtet
Jäger macht Foto nahe Stollberg
Stollberg.
Der Elch von Altenberg ist am Dienstagmorgen in der Nähe von Stollberg gesehen worden. Kraftfahrer Mike Feldmann war gegen 6.30 Uhr mit seinem Laster auf dem Weg zur Arbeit, als er von der Ortsumgehung Stollberg aus in 20 Meter Entfernung auf einem abgeernteten Feld einen Elch entdeckte. "Ich bin in meiner Freizeit Jäger und seit drei Jahren im Jagdschutzverein Zwönitz organisiert. Ich weiß, wie ein Elch aussieht und wodurch er sich von einem Hirsch unterscheidet. Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass es ein junger Elch war", berichtet der 33-Jährige von seiner tierischen Begegnung.
Weil er befürchtete, dass ihn auf Arbeit alle für verrückt erklären würden, zückte er sein Handy und machte zum Beweis ein Foto, das er auch der "Freien Presse" sandte. Das imposante Tier habe einfach so da gestanden. "Ich habe noch ein Weilchen gewartet, aber nichts geschah", erzählt Feldmann. Laut Polizei sei das am Dienstag der einzige Sichtkontakt mit dem Elch gewesen, der gemeldet wurde. Wäre das Tier ortskundig, würde es sich wohl weiter Richtung Zwönitz/Geyer bewegen, wo große Wälder gute Verstecke und reichlich Nahrung bieten.
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