Mehrere Monate beschäftigte die Wildschweinplage in Stahnsdorf bei Berlin die lokale Presse.
Zudem gestaltete sich die Neuverpachtung schwierig.
Auch das Jagdblog berichtete unter dem Thema: "Wenn Jagdpächter nicht abtreten wollen" hierüber ausführlich.
Doch nun, nachdem alle rechtlichen Unstimmigkeiten ausgeräumt wurden, gehen die neuen Jagdpächter frisch ans Werk.
Erfreulich ist es, dass sie alle ortsansässigen Jagdscheininhaber zur Mithilfe auffordern und zudem die Bevölkerung dazu aufrufen, Schwarzwildvorkommen mittels email auf eine eigens eingerichtete Homepage zu melden.
Es ist sicher ein Novum, dass Jagdpächter bei ihrer Verpflichtung der Bejagung das neue Medium Internet nutzen. Dort können sich auch Jagdscheininhaber anmelden, wenn sie Interesse haben, an der Schwarzwildbejagung mitzuwirken.
Die Homepage der Pächtergemeinschaft Hemmerden und Braun findet man unter www.jagdpaechter.com.
In einem Interview im Onlinemagazin der Potsdamer neuesten Nachrichten stellt der neue Jagdpächter Braun das innovative Projekt "Schwarzwildbejagung mit Hilfe des Internets" vor.
Da wünschen wir allen Beteiligten viel Waidmannsheil zum Gelingen dieser neuen Art der Schwarzwildbejagung
waidmannsheil
Euer
stefan
20.4.10
Neue Jagdpächter von Stahnsdorf gehen neue Wege bei der Lösung der Wildschweinplage
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1 Kommentar:
Danke für den freundlichen Beitrag zu unserer Jagdpacht in Kleinmachnow und Stahnsdorf!10 Stücke Rehwild und inzwischen über 50 Sauen seit Übernahme der Jagd am 1.4.2010 sprechen für sich. Das Meldesystem per Internet hat sich bewährt, da die Information innerhalb von Sekunden auf dem iPhone erscheint.
Allerdings gibt es trotz gestiegenen Jagddruckes immer noch Meldungen über Rotten innerorts mit 30 Sauen... Nicht zu Unrecht sprach die BILD von "Schweinmachnow".
Gruß
Peter Braun
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