27.11.08

Der Schulleiter Kurt Eicher, die Initiative zur Abschaffung der Jagd und die Sekte "Universelles Leben"

Zahlreich sind die Publikationen, in denen passionerte Jäger ihre Begeisterung für die Jagd mitteilen und ich selbst habe als Schüler die zahlreichen Bücher der Jagdliteraten Hermann Löns und Co. verschlungen.
Doch der großen Menge passionierter Jäger steht eine kleine, aber dafür um so besesseneren Jagdgegnerschaft gegenüber. Bei einigen dieser Jagdgegner muss man wohl richtigerweise von ideologisch vernagelten Fanatikern sprechen, liest man deren Veröffentlichungen im Internet.

ad personam "Kurt Eicher"

Einer dieser fanatischen Jagdgegner ist der Biologielehrer Kurt Eicher, im Hauptberuf Schulleiter des Justinius-Kerner-Gymnasiums in Heilbronn.
Nun hätte man hoffen können, dass die erschütternden Ergebnisse der PISA Studie dazu geführt hätten, dass der sprichwörtlichen Ruck durch Deutschlands Schulen gehen würde und unsere Lehrer mit frischer Tat an die Bewältigung der anstehenden Schulprobleme gehen würden.
Doch scheinbar interessieren den Schulleiter Kurt Eicher die Ergebnisse der PISA Studie und die daraus resultierenden notwendigen Maßnahmen einen Dreck.
Anders ist es nicht zu verstehen, dass er sich ausschließlich in seiner Freizeit, und davon hat er scheinbar genug, der Publikation von Hetzschriften gegen Jäger widmet und bundesweite Demonstrationen und Flugblattaktionen organisiert.
Recherchiert man den Namen Kurt Eicher im Internet, so kann man erstaunliches feststellen:
Auf seiner eigenen Homepage "Initiative zur Abschaffung der Jagd" publiziert er eifrig Hetzschriften gegen die Jägerschaft. Auch auf anderen Portalen findet man zahlreiche Schriften über die Abschaffung der Jagd des Herrn Kurt Eicher.

Doch was besonders auffällig ist:
Eine Publikation über seine Tätigkeit als Pädagoge und Schulleiter konnte ich trotz intensiver Recherche nicht finden!!
Zumindest publizistisch kann man davon ausgehen, dass Herr Eicher im Hauptberuf Jagdgegner ist, und nur im Nebenberuf, quasi zur Unterhaltssicherung, den Nebenjob des Schulleiters ausübt.

Fragt man, warum immer mehr Lehrer in die Politik streben und einige Parlamente mit fast 50% Lehrer besetzt sind, so erhält man immer die gleiche Antwort: Lehrer haben die meiste Freizeit.
Oder wie sagte so schön der FDP Politiker Otto Graf Lambsdorff:
"Der Bundestag ist mal voller und mal leerer,
aber immer voller Lehrer"


Die Sekte "Universelles Leben" und "Kurt Eicher"

Nun möchte ich auf keinen Fall dafür plädieren, unseren Lehrern zu verbieten, sich neben ihrem Beruf ehrenamtlich zu engagieren. Auch soll jedem Bürger frei stehen, für welche Ziele er sich ehrenamtlich einsetzt. Doch die Stellungnahmen, die Herr Kurt Eicher in der Tierschutzszene in den letzten Jahren abgab, geben zu denken.

Den Tierschützern und Jagdgegnern war nicht verborgen geblieben, dass die Sekte "Universelles Leben" immer mehr die Organisationen der Jagdgegner unterwanderte. Als das Presseorgan der Tierschützer, das Magazin "Voice" sich des Themas annahm, wurde es mittels Unterlassungserklärungen durch Anwälte, die der Sekte nahestehen, sogenanntem "law hunting" wirtschaftlich in den Ruin getrieben.

Es mag viele Jäger freuen, wenn den Jagdgegnern ihr Presseorgan verloren gegangen ist. Dass es Anwälte aber schaffen, durch ihre wirtschaftliche Macht die grundgesetzlich verbriefte Pressefreiheit zu unterlaufen, sollte auch uns Jägern zu denken geben. Wenn zudem vermutet wird, dass hinter diesen Machenschaften Mitglieder der Sekte "Universelles Leben" stehen, sollte das brutale Vorgehen gegen Kritiker der Sekte einen Aufschrei der Entrüstung nach sich ziehen.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte man von Herrn Kurt Eicher verlangen können, sich von seiner Zusammenarbeit mit der Sekte "Universelles Leben" zu distanzieren. Doch genau das Gegenteil trat ein. Trotz aller Kritik auch aus Kreisen der Tierschützer steht Herr Kurt Eicher bis heute zu seiner Zusammenarbeit mit der Sekte "Universelles Leben" und denkt gar nicht daran, sein Tun in Zweifel zu ziehen. Geleitet nach der Devise eines Fanatikers, die da lautet "Der Zweck heiligt die Mittel", ist er über jede Kritik erhaben und setzt bis heute auf die Zusammenarbeit mit der Sekte.
Sehr aufschlussreich ist hier die Urteilssammlung, mit denen sich die Sekte "Universelles Leben" gegen Kritiker zur Wehr setzt und die in diesem Zusammenhang verfassten offenen Briefe von Kurt Eicher


Das Internetportal "Initiative zur Abschaffung der Jagd"

In seiner scheinbar unbegrenzten Freizeit betreibt Herr Kurt Eicher die Internetseite "Initiative zur Abschaffung der Jagd", in der er ausschließlich seine eigenen Publikationen veröffentlicht.
Doch nicht nur das. Beim Klicken auf den Link "Unterricht " kommt man auf die Seite "Material für LehrerInnen und SchülerInnen". Hier wird für Unterrichtsmaterial geworben, das durch eine "Vermenschlichung" der Tiere ein völlig falsches Bild von der Natur wiedergibt. Eindeutig missbraucht Herr Eicher hier seine Stellung als Schulleiter, um seine ideologisch vernagelten und weltfremden Vorstellungen von Tier und Natur in die Schulen zu tragen!
Auch findet man zahlreiche Links von Tierschutzvereinen auf seiner Seite, denen man die Nähe zur Sekte "Universelles Leben " nachsagt.
Mit der fehlenden Distanzierung zu der Sekte "Universelles Leben" und dem Betreiben seiner Seite zu propagandistischen Zwecken eines fanatischen Tierschutzes hat Herr Kurt Eicher eindeutig die Grenzen als verantwortlich zu handelnder Lehrer in leitender Position überschritten.


Das Kultusministerium von Baden-Württemberg und Kurt Eicher

Nun stellt sich sofort die Frage, warum die aufsichtsführenden Dienststellen in den Schulbehörden diesem Treiben tatenlos zusehen. Dieser Frage wollte ich nachgehen und stellte nachfolgende Presseanfrage an das Kultusministerium und an das aufsichtsführende Schulamt.

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"Von: Stefan Fügner Gesendet von: googlemail.com
Antwort an: JagdBlog@gmail.com Ja, das ist Ihre Adresse. Weitere Informationen)
An: poststelle@ssa-hn.kv.bwl.de
Cc: pressestelle@km.kv.bwl.de
Datum: 20.11.2008 18:28
Betreff: Nebentätigkeit des Schulleiters Kurt Eicher

Sehr geehrte Frau Buss-Mostofian,
sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,

das Jagdblog ist das führende Online-Medium für Jäger und Naturfreunde.
Immer wieder erreichen uns Anfragen über die Tätigkeit der "Initiative
zur Abschaffung der Jagd", die scheinbar als "Ein-Mann-Initiative" des
Schulleiters Kurt Eicher betrieben wird.
Eine demokratische Vereinsstruktur ist in der Initiative nicht erkennbar.

Bei der Organisation von Demonstrationen und Flugblattaktionen
arbeitet Herr Eicher eng mit der Sekte "universelles Leben" zusammen.
In zahlreichen Internetpublikationen des Herrn Eicher leugnet er diese
Nähe zur Sekte nicht.
Die Sekte "Universelles Leben" gilt als hierarchisch-totalitär und ist
verfassungsrechtlich als bedenklich eingestuft worden.

Zu der Nebentätigkeit von Herrn Eicher, der Schulleiter des
Justinius-Kerner-Gymnasiums in Heilbronn ist, hätten wir folgende
Fragen: Ist die Nebentätigkeit in der Initiative und rege
Publikations-Tätigkeit des Herrn Eicher mit seiner hauptberuflichen
Tätigkeit als Schulleiter noch vereinbar?
Bei der Recherche im Internet stößt man ausschließlich auf
Publikationen des Herrn Eicher über seine Aktivitäten gegen die
Jägerschaft, Publikationen über seine pädagogischen Leistungen sucht
man hingegen vergebens.

Können wir darauf schließen, dass Herr Eicher, wenn überhaupt, seine
Tätigkeit als Schulleiter und Pädagoge deutlich weniger engagiert
betreibt als seine Aktivitäten gegen die Jagd?

Ist die ideologische Nähe zu der Sekte "Universelles Leben", die
bereits mehrfach wegen faschistischer Äußerungen ihrer Mitglieder
aufgefallen ist (Kopie von Gerichtsakten senden wir Ihnen auf Wunsch
zu), mit der Tätigkeit von Herrn Eicher als Schulleiter noch
vereinbar, insbesondere durch seine verantwortungsvolle Position als
Lehrkörper?

Wir würden darum bitten, zu obigen Fragen Stellung zu nehmen,. da wir
beabsichtigen, einen Artikel über die "Initiative zur Abschaffung der
Jagd" und zur Biografie Herrn Eichers in Kürze zu veröffentlichen.

In der Hoffnung auf eine baldige Auskunft Ihrerseits verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen

Die Redaktion des Jagdblogs"



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Vom aufsichtführenden Schulamt erhielt ich bis heute keine Stellungnahme. Doch das Kultusministerium gab folgende Stellungnahme ab:

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"Von: Neib, Susanne (KM) Gesendet von: km.kv.bwl.de
An: jagdblog@googlemail.com
Datum: 25.11.2008 16:41
Betreff: Ihre Anfrage vom 20. November 2008

Sehr geehrter Herr Fügner,

auf Ihre E-Mail vom 20. November 2008 darf ich Ihnen Folgendes mitteilen:

Das Kultusministerium ist über die außerunterrichtliche Betätigung der von Ihnen benannten Lehrkraft informiert. Sofern die außerunterrichtliche Betätigung der Lehrkraft dienstlich relevant werden würde, wenn also beispielsweise eine Einflussnahme auf Schülerinnen und Schüler vorläge, würden die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Neib
- Pressesprecherin -

Ministerium für Kultus Jugend und Sport
Baden-Württemberg
Schlossplatz 4 (Neues Schloss)
70173 Stuttgart

Telefon 0711/279-2518
Fax 0711/279-2550
E-Mail susanne.neib@km.kv.bwl.de"



____________________________________________________________________________


Über diese Stellungnahme war ich dann doch sehr erstaunt. Entweder hat Frau Neib bis heute noch nicht recherchiert, was Herr Kurt Eicher so alles im Internet publiziert oder sie will es gar nicht wissen.
Deshalb wurde ich direkter und stellte eine weitere Anfrage:

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"Von: Stefan Fügner Gesendet von: googlemail.com
An: "Neib, Susanne (KM)"
Datum: 26.11.2008 15:02
Betreff: Re: Ihre Anfrage vom 20. November 2008


Sehr geehrte Frau Neib,

dürfen wir Ihrer Stellungnahme entnehmen, dass das Kultusministerium
keinerlei Einwände gegen die Zusammenarbeit des Schulleiters Kurt
Eicher mit der Sekte "Universelles Leben" erhebt?

Mit freundlichen Grüßen


stefan fügner"


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auf diese Nachfrage erhielt ich diese email:

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"Von: Neib, Susanne (KM) Gesendet von: km.kv.bwl.de
An: JagdBlog@gmail.com
Datum: 27.11.2008 08:48
Betreff: AW: Ihre Anfrage vom 20. November 2008

Sehr geehrter Herr Fügner,

Das Kultusministerium ist in Personalangelegenheiten zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Unserer Mitteilung vom 25.11.2008 ist deshalb nichts hinzuzufügen.

Mit freundlichen Grüßen
Susanne Neib"


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Diese Antwort erstaunt mich dann doch. Was gibt es hier zu verschweigen?
Die außerdienstliche Hetzpropaganda des Schulleiters Kurt Eicher ist für jeden im Internet einsehbar. Ebenfalls offenkundig ist, dass Herr Eicher verklärende und nachweislich die Natur vermenschlichende Literatur über die eigene Internetseite vertreibt. Auch sind seine Sympathien im Bereich des Tierschutzes zur Sekte "Universelles Leben" als Stellungnahmen nachlesbar.
Aber wie heißt es so schön: Die Sprache verrät den Geist!
Frau Neib bürstet unangenehme Fragen mit der Verschwiegenheitspflicht ab. Es ist der pawlowsche Reflex der Behörden, die ihre Untätigkeit und Vertuschung mit Geheimhaltung rechtfertigen.

Liebe Frau Neib,

schon einmal haben die deutschen Bürger mit dem "Drei-Affen-Prinzip" des Wegsehens, des Nichtssagens und des Nichthörenwollens Fanatikern wie Herrn Kurt Eicher den Weg bereitet.
Herr Kurt Eicher erhält sein Gehalt aus Steuergeldern und Sie als Mitglied des aufsichtsführenden Ministeriums werden ebenfalls von Steuergeldern bezahlt. Deshalb hat der Bürger auch das Recht, zu erfahren, ob und wann sie dem Treiben des Herrn Kurt Eicher ein Ende setzen. Ich kann mich nicht erinnern, gelesen zu haben, dass das Land Baden-Württemberg durch herausragende pädagogische Leistungen in internationalen Vergleich (PISA) geglänzt hat.
Sorgen Sie dafür, dass sich unsere Lehrer mit aller Kraft für ein besseres Schulwesen einsetzen. Hier ist für Herrn Eicher genug zu tun.
Lehrer, die in ihrer Freizeit ihren Tierschutzfanatismus ausleben, haben im Schulwesen nichts zu suchen und schon gar nicht als Schulleiter.

waidmannsheil

Euer


stefan


Weitere Beiträge zum Thema:

Reinhold Pix, grüner Abgeordneter im baden-württembergischen Landtag, lädt Jagdgegner Kurt Eicher wieder aus

Die Sekte "Universelles Leben": Ein Jagdgegner der besonderen Art


Offener Brief von Volker Wollny an den Jagdgegner Kurt Eicher 

Die Sekte "Universelles Leben": Ein Jagdgegner der besonderen Art

Was sind eigentlch Jagdgegner?

6 Kommentare:

  1. Hallo,
    bin seit 20 jahren Vorsitzender des KJV Schlüchtern. Auf welcher Insel der Seligen leben wir hier? Die Bevölkerung fagt nach Wildpret und niemand - nicht einmal die Naturschutzorganisationen - hinterfagen die Notwendigkeit der Jagd. Weil man sie hautnah jeden Tag erlebt (siehe auch Schwarzwildschäden). Man sollte solche "Spinner" auch nicht überbewerten und auch Poltiker nicht für dümmer halten als der Querschnitt unserer Bevölkerung. Deshalb gilt auch hier das Motto: "Ruhig, mein Brauner"

    Waidmannsheil
    Dr. Peter Homann

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  2. [b]Dienstaufsichtsbeschwerde[/b]

    Die nächst höhere Stelle ist in diesem Fall die Schulleiterin Frau Eisele.

    Herr Eicher hat es nur bis zum Abteilungsleiter geschafft.
    http://www.jkg.hn.bw.schule.de/Schulinfos/Schulinfos/Leitung...

    Ach ja …, also wenn das kein Anknüpfungspunkt ist:

    [b]PFLICHTEN a) ALLGEMEINES[/b]

    [i]§53 Beamtengesetz[/i]
    Der Beamte hat bei politischer Betätigung diejenige Mäßigung und Zurückhaltung zu wahren, die sich aus seiner Stellung gegenüber der Gesamtheit und aus der Rücksicht auf die Pflichten seines Amtes ergeben.

    [i]§54 Beamtengesetz[/i]
    Der Beamte hat sich mit voller Hingabe seinem Beruf zu widmen. Er hat sein Amt uneigennützig nach bestem Gewissen zu verwalten. Sein Verhalten innerhalb und außerhalb des Dienstes muß der Achtung und dem Vertrauen gerecht werden, die sein Beruf erfordert.

    [b]b) DIENSTEID[/b]

    [i]§55 (1)[/i]
    Der Beamte hat folgenden Diensteid zu leisten: "Ich schwöre, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und alle in der Bundesrepublik geltenden Gesetze zu wahren und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen, so wahr mir Gott helfe."

    Wenn Herr Eicher also gegen die per Gesetz zugelassene Jagd demonstriert und Jäger als "Lusttöter" pauschal diskreditiert, dann macht er sich in meinen laienhaften Augen eines Eidbruchs schuldig. Wenn er darüber hinaus ungesetzliche Jagdstörungen betreibt …

    Meine Ex-Freundin ist zufälligerweise auch Studienrätin Fachbereich Biologie. Will man diesen Unterricht gewissenhaft vorbereiten, belibt einem gerade noch Zeit, die Schuhe zuzubinden. Herr Eicher nimmt das wohl nicht so genau.

    Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass man der Jagd gegenüber eine andere Meinung vertritt als es ein Jäger tun würde. Ich kenne viele Jäger, die immer wieder gerne und fachlich kompetent über die Notwendigkeit der Jagd parlieren.

    Aber was dort ein Beamter – und somit ein Diener des Staates – betreibt, ist eine Hexenjagd mit gezielten Fehlinformationen. Wäre mein Kind auf dieser Schule, würde ich alle Mittel und Wege nutzen, um Herrn Eicher in den Vorruhestand versetzen zu lassen.

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  3. Herr Fügner, Sie reden von Fanatismus der Jagdgegner. Welchen Fanatismus stellen denn die Jäger selbst zur Schau? Fragen Sie sich das einmal.
    Sie denunzieren diesen Lehrer, weil er ein Jagdgegner ist, die haben Ihrer Meinung nach in Schulen nichts verloren. Aber daß Jäger in Schulen und Kindergärten auftauchen und Werbung in eigener Sache machen, wird toleriert?
    Merken Sie eigentlich wie einseitig Sie die Sache angehen.
    Ich habe einiges auf Ihrer Seite gelesen und zuerst gedacht, endlich mal ein Jäger der ein bißchen vernünftiger ist. Doch was ich hier von Ihnen lese, dieses Denunziantentum, diese Unterstellungen und auch, daß Sie alle Jagdgegner in einen Topf werfen, zeigt nur, daß Sie nicht besser sind als jene Hobbyjäger die von Jagdgegnern abgelehnt werden.
    Anstatt Menschen zu denunzieren, einem Herrn Wollny für sein endloses inhaltloses Geschwalle, dem keiner mehr folgen will und sich die Frage stellt, was der Herr einem überhaupt sagen will, Platz einzuräumen, sollten Sie sich vielleicht mit den Argumenten der vielschichtigen Jagdgegnerseite auseinandersetzen und darauf eingehen.

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  4. Hallo meine lieben Freunde(Jagdgegner), die Jagd ist ein altes Kulturgut der Menschheit und garantierte unseren Vorfahren einst das Überleben. Ich setze voraus, dass Ihr wisst, dass der Mensch ein "Allesesser" ist, auch wenn er heute ohne Fleisch(vegetarisch) leben kann, denn die Nahrungsmittelindustrie ist heute in der Lage entsprechende Ergänzungsstoffe anzubieten.
    Ich bin Jäger und bin stolz darauf das Wild zu hegen und mir als Lohn der Hege das eine oder andere Stück Wild zu erlegen. Dafür habe ich über zwei Jahrzehnte ca. 4 ha Wildäcker angebaut und damit einen wertvollen Beitrag zum Erhalt unserer freilebenden Tier-Pflanzen-und Vogelwelt geleistet. Weiter habe ich ungezählte Stunden bei Nacht und Nebel in den an der Straße angrenzenden Hecken und Wäldern verbracht um von Kraftfahrzeugen verletztes Wild von seinen Leiden zu erlösen.Ich könnte noch vieles anführen, aber für heute soll es genügen. Nun meine lieben Jagdgegner darf ich euch fragen,was Ihr in dieser Richtung getan habt? Meldet Euch. Nur eines noch: Warum immer Streit suchen, diskutieren wir doch sachlich ohne den anderen zu verletzen.

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  5. Besser als die 3-S Methode Schießen-Schaufel-Schweigen.

    Kurt Eicher kriegt wohl eine ganze Menge in seinen Leben auf die Reihe. Ist sicher schwer verständlich für die Genossen das jemand mehr tut, als nur Ballern.

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