Photo: www.animal-health-online.de
Leipzig/Zwenkau
(aho) – In der Region Zwenkau wurde bei einem tot aufgefundenen
Hasen der Erreger der Hasenpest (Tularämie), Francisella tularensis,
nachgewiesen. Hierzu informiert jetzt das Landratsamt Leipzig.
Die
Hasenpest ist eine bakterielle Infektionskrankheit und kommt vor
allem bei wild lebenden Nagetieren und Hasenartigen vor, jedoch ist
auch eine Übertragung auf den Menschen und Haustiere möglich. Der
Mensch kann sich vor allem direkt, z. B. beim Abhäuten von
Niederwild oder beim Verzehr von nicht ausreichend erhitztem Fleisch,
aber auch indirekt, z. B. bei staubigen Feld- und Waldarbeiten
anstecken. Eine Infektion von Mensch zu Mensch ist nicht
beschrieben.
Der Verlauf der Erkrankung beim Menschen ist schwer und häufig lebensbedrohlich. Die Letalität wird ohne Behandlung mit etwa 33 % angegeben, weshalb eine rechtzeitige Diagnosestellung von größter Bedeutung ist. In Mitteleuropa ist die Erkrankung sehr selten.
Der Verlauf der Erkrankung beim Menschen ist schwer und häufig lebensbedrohlich. Die Letalität wird ohne Behandlung mit etwa 33 % angegeben, weshalb eine rechtzeitige Diagnosestellung von größter Bedeutung ist. In Mitteleuropa ist die Erkrankung sehr selten.
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