7.4.09

Eine Alternative zum Begehungsschein: Das Seminarangebot des Jagdvereins Lehrprinz e.V.

Die umfangreichen Prüfungen für den Jagdschein sind bestanden und der erste Jagdschein ist gelöst. Fehlen aber jagdliche Kontakte im Bekannten und Verwandtenkreis, ist der Einstieg in die aktive Jagdausübung nicht ohne weiteres möglich. Die Anpachtung einer Jagd ist erst nach dem dritten Jahresjagdschein zulässig und Begehungsscheine für den Jungjäger alles andere als eine optimale Lösung. Die fehlende Erfahrung des Jungjägers einerseits und die Erwartungen des Jagdpächters an seinen Begehungsscheininhaber andererseits sind selten in Deckung zu bringen und führen häufig zur Enttäuschung auf beiden Seiten, wenn Jungjäger und Jagdpächter nicht bewusst Anleitung und Einführung des Jungjägers in den praktischen Jagdbetrieb in Angriff nehmen. Dies ergaben zahlreiche Gespräche mit oft verzweifelten Jungjägern.
Als Alternative zum Begehungsschein als Einstieg in die praktische Jagdausübung bietet der Jagdverein Lehrprinz e.V. jetzt im eigenen Lehrrevier Jungjägerseminare an. In diesen wird den Jungjägern unter Anleitung erfahrener Lehrprinzen die erste Jagdgelegenheit und die Vermittlung der noch fehlenden praktischen Jagderfahrung geboten.

Seminare für Jungjäger:
Jungjägerseminare im Lehrrevier
Vom Jungjäger zum Jagdpächter

waidmannsheil

Euer

stefan



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1 Kommentar:

  1. Als "Alternative für einen Begehungsschein", wie der Titel suggeriert würde ich diese an sich doch ganz tolle Möglichkeit des Lernens und Heranführen an die praktische Jagd nicht nennen wollen. In der Kürze der Seminare kann man wohl kaum die Facettenreichheit der Jagd erkennen und genügend praktische Erfahrung sammeln um irgendwann einmal die Fähigkeit zu erlangen, ein Revier pachten zu können. Ein Begehungsschein in den ersten drei Jahren mag zwar auch kein Garant für wirklichen Lernerfolg sein, bietet aber in der Regel mehr Gelegenheit dazu, als so ein "Chrashkurs". Dennoch finde ich die Idee nicht schlecht und meine: Weiter so!

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