Beim Vorsitzenden des NABU Kreisverbandes Stendal liegen die Nerven blank
Die großen Tierschutzorganisationen
versuchen seit Jahren durch eigene
Naturschutzprojekte, oft auf eigenen Flächen, zu beweisen, dass Naturnutzung
und Naturschutz sich nicht ausschließen. Im Landkreis Jerichower Land in
Sachsen-Anhalt wurden Pferde und Kühe zum Abweiden der Überflutungsflächen der
Elbe eingesetzt, um eine Verbuschung der Flächen zu verhindern.
Als dann das
Hochwasser im Juni 2013 ganze Landstriche in Sachsen-Anhalt überflutete, konnten
die eingegatterten Tiere auf den Überflutungsflächen nicht ausweichen und mussten qualvoll
ertrinken, weil die Verantwortlichen des NABU Projektes die Tiere nicht rechtzeitig auf
höher gelegene Weiden brachten. Mittlerweile fordert eine Bürgerinitiative im
Jerichower Land das Ende des NABU Projektes und der Landkreis Jerichower Land hat
Strafanzeige gegen den Projektleiter Peter Neuhäuser wegen Tierquälerei gestellt. Ein ähnliches
Projekt in Ostfriesland, bei dem ebenfalls zahlreiche Rinder wegen fehlender
Aufsicht verendeten, kann als gescheitert angesehen werden.
Es zeigt sich einmal
mehr, dass viele Tier- und Naturschützer allen voran Herr Dr. Neuhäuser erst lernen
müssen, dass blinder Aktionismus unserer Natur wenig hilfreich ist und
das aktiver Naturschutz immer auch etwas
mit Verantwortung zu tun hat. Doch das notwendige Verantwortungsgefühl muss man
erst erlernen und dies kann man am besten bei den bereits existierenden Naturnutzern
wie Förstern, Landwirten und Jägern.
Dass es Herrn Dr. Neuhäuser an diesem Verantwortungsgefühl fehlt, zeigt das Elbauenprojekt des NABU allzu deutlich.
Dass es Herrn Dr. Neuhäuser an diesem Verantwortungsgefühl fehlt, zeigt das Elbauenprojekt des NABU allzu deutlich.
Die vollständige Reportage über das Desaster des NABU Projektes in den Elbauen kann man sich hier ansehen
Waidmannsheil
Euer
Stefan
1 Kommentar:
Die eine Seite ist das mutmaßliche Versagen von Dr. Neuhäuser. Die andere Wiese Altmark". Deshalb muss der NABU weg, denn bei der Gleichgültigkeit der hiesigen Bevölkerung (außer wenns ums schnelle Geld geht) muss man sich um den Rest keine Sorge mehr machen. Wo alte Obstbäume reihenweise gefällt werden, wo aus Feldwegen breite Straßen werden, wo sinnlos aus Alleebäumen Kaminholz geschlagen wird - da ist die Zukunft ohne Umwelt schon vorprogrammiert - Sachsen-anhalt, das Land der Windräder und Freizeitgewehrhalter.
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