Georg Baumannn, Geschäftsführer des Landesjagdvernband Brandenburg nimmt zu den Vorwürfen des NABU Vorstandes Helmut Brücher Stellung
Photo: www.pnn.de
"Die Jäger wurden verunglimpft"
Herr Baumann, Brandenburgs Jäger machen nahezu alles
falsch, hat Nabu-Landesvorstand Helmut Brücher in einem PNN-Interview gesagt.
Fühlen Sie sich persönlich angegriffen?
Nein, persönlich fühle ich mich nicht
angegriffen. Allerdings verunglimpft Herr Brücher die rund 12 000 Jäger in
Brandenburg, von denen übrigens viele auch Nabu-Mitglieder sind. Zudem geht
seine Kritik an der Sache vorbei. Seine Äußerungen offenbaren schlicht
mangelnde Sachkenntnis. Ob er damit als Mitglied des Jagdbeirats in
Teltow-Fläming haltbar ist, darf zumindest bezweifelt werden.
Unter anderem
wirft Brücher Ihnen vor, ständig nur auf dem Hochsitz rumzusitzen und zu
warten, bis mal ein Reh vorbeikommt. So könne man dem steigenden Hirsch-, Reh-
und Wildschweinbeständen nicht Herr werden. Nötig wären sogenannte
Bewegungsjadgen.
Das zeigt die eben erwähnte Unkenntnis des Herrn Brücher.
Bewegungsjagden sind seit Langem gelebte Praxis in den meisten Revieren
Brandenburgs. Nur die Kombination aus engagierter Einzeljagd und
Bewegungsjadgen bringen solche Jagderfolge, wie sie sich auch in der aktuellen
Streckenstatistik ausdrücken.
Das vollständige Interview kann man auf dem OnlinePortal der Potsdamer Neuesten Nachrichten nachlesen
Zum vollständigen Interview von NABU Vorstand Helmut Brücher "Jägern geht es nur um die Trophäen"
Gutes Interview, Respekt der Zeitung, dass nachgehakt bzw. nachgelegt wurde, Respekt dem Herrn Baumann, souverän die Fragen beantwortet, nicht wie unsere Politiker den Fragen ausgewichen.
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