Alkohol soll im Spiel gewesen sein, als bei der Jagd ein Jagdgast den Manager der Gazprom für ein Stück Schwarzwild hielt.
Am Tag der Jagd feierte man in Russland den "Tag der Vaterlandsverteidiger".
Vielleicht sollte man dazu übergehen, an Feiertagen, an denen die Bevölkerung in Russland gewöhnlich dem Alkohlgenuss frönt, die Jagd zu verbieten.
Vom tragischen Jagdunfall in Russland berichtet das Onlinemagazin Russland aktuell
waidmannsheil
Euer
stefan
Gazprom-Top-Manager von Kollegen auf der Jagd erlegt
Perm.
Tragischer Jagdunfall im Gebiet Perm. Der stellvertretende Generaldirektor der Gazprom-Tochter "Gazprom Nadym" Konstantin Pawlow ist auf der Jagd von einem Kollegen erschossen worden. Der hielt Pawlow für ein Wildschwein.
Nach Angaben des Boulevardmediums Life News hatte der Direktor der Firma Transgas mehrere Manager im Gassektor zu einer Jagd in seinem eigenen Revier eingeladen.
Dabei schoss einer der Männer mit dem Karabiner auf Pawlow, weil er glaubte, er habe ein Wildschwein vor sich. Der 37-Jährige wurde ins Krankenhaus eingeliefert, doch die Ärzte konnten den Gazprom-Manager nicht mehr retten.
"Alle Jagddokumente sind in Ordnung. Doch es gibt auch einige Verfehlungen: Am Tatort wurde ein getöteter Elch gefunden, obwohl die Elchjagd derzeit verboten ist. Außerdem hat der Verdächtige nicht mit seiner Waffe geschossen, was auch verboten ist", sagte ein Sprecher der Ermittlungsbehörden.
Es ist nicht auszuschließen, dass Alkohol bei dem Jagdunfall im Spiel war. In Russland wurde am Dienstag der "Tag des Vaterlands-Verteidigers" gefeiert; ein beliebter Anlass, um sich anzuheitern.
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