Der Ökologische Jagdverein Bayern hält ein Seminar ab unter dem Titel:
Jagd und Tierschutz
Samstag 11. Juli 2009
Nürnberg, Naturkundehaus des Nürnberger Tiergartens
9.30 – 16.00 Uhr
Programm
9.30 – 11.45 Uhr
-Begrüßung: Dr. W. Kornder (Vorsitzender ÖJV Bayern)
- Grußworte
Referate
- Dr. W. Kornder: Feindliche Brüder. Ein Blick auf die Problemlage zwischen Jagd und Tierschutz (Einleitungsreferat)
- Berthold Merkel (Präsident des Bayerischen Tierschutzbundes): Die Würde der Mitgeschöpfe als Maßstab unseres Handelns
Ca. 11.45 – 12.45 Uhr Mittagspause
- Dr. Helmut Kruckenberger: Jagd auf Wasservögel - Störwirkungen und ihre Bedeutung für Vogelschutz, Landwirtschaft und Tourismus
Film: Der bleifreie Schuss – Glückstreffer für den Seeadler (40 Min.) Zur tierschutzrelevanten Problematik bleihaltiger Munition
- Dr. Daniel Müller (Betriebsleiter BaySf): Der Fall „Felix“ (Kurzreferat)
- Dr. Helmuth Wölfel: Wie viel Jagd verträgt das Wild: zur "Waidgerechtigkeit" von Bewegungsjagden"
Ende gegen 16.00 Uhr
Anmeldung bis Ende Juni 2009:
Tagungsgebühr (bitte vor Seminarbeginn überweisen):
Für Nichtmitglieder: 25 €
Für ÖJV-Mitglieder: 15 €
ÖJV Bayern
Geschäftsstelle Erlanger Str. 19
91341 Röttenbach
Telefon: 09195-923224
Fax: 09195-923225
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Bankverbindung:
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Kto. 413 364
Jagd und Tierschutz vom ÖJV... Bock und Gärtner? Kein Jäger haßt sein Wild so sehr wie der deutsche Öko-Jäger... Und die Rehwild-Culler faseln dann etwas über Tierschutz.
AntwortenLöschenHorrido,
AntwortenLöschenimmer wieder schön, wenn man solche Kommentare, wie den ersten hier, liest. Ohne zu wissen, wer hier referiert, wird munter aus dem Rohr geschossen. Manche Jagdscheininhaber verfolgen lieber obsolente Theorien, anstatt mal über den Brunnenrand zu schauen. Erfreulich ist es aber um so mehr zu lesen, daß "Lüderitz" hier die ÖJV Jäger auch so treffend betittelt - nämlich als Jäger.
Ich denke der Vortrag von Dr. Helmuth Wölfel wird hochinteressant und wird einiges ins rechte (Büchsen)-Licht rücken.
Es grüßt mit Hoh Rüd hoh!
H.Jacoby
Sehr geehrter Herr Lüderitz,
AntwortenLöschenwie andere Jäger auch töten wir im Rahmen der Jagdausübung Tiere. Das macht uns zu Jägern. Nach dem Tierschutzgesetz muss dafür ein „vernünftiger“ Grund vorliegen. Bei der Schalenwildjagd ist dieser im Hinblick auf die Verjüngung, Naturverjüngung und den Klimawandel absolut gegeben. Notwendigkeit aber ist etwas ganz anderes als "Hass". Das bitte ich zu unterscheiden.
Dr. W. Kornder
(Vorsitzender des ÖJV Bayern)