Das Schießen allein macht den Jäger nicht aus.
Wer weiter nichts kann, bleibt besser zu Haus.
Doch wer sich ergötzet an Wild und Wald,
auch wenn es nicht blitzet und wenn es nicht knallt,
und wer noch hinauszieht zur jagdlosen Zeit,
wenn Heide und Holz sind vereist und verschneit,
wenn mager die Äsung und bitter die Not
und hinter dem Wilde einher - schleicht der Tod,
und wer ihm dann wehret, ist Waidmann allein,
der Heger, der Pfleger kann Jäger nur sein.
(Verfasser unbekannt)
vielen lieben Dank für das Einstellen dieses schönene Gedichtes!
AntwortenLöschenein Gruß aus Sachsen
Vielen herzlichen Dank für das Einstellen dieses schönen Gedichtes!
AntwortenLöschenGrüße aus Sachsen