Um die ersten Ausbildungsschritte vom DK Joe auch in Bildern zu dokumentieren, wurden bei herrlichem Herbstwetter einige Bilder über die Arbeitsweise und die Ergebnisse der ersten 14 Tage gemacht.
Alle Photos: Ulrich Döring
Zur Vergrößerung auf das jeweilige Photo klicken
Leinenführigkeit an der Pirschleine
Jeder Übungsschritt beginnt mit der Grundstellung, d.h. der Hund ist in sitzender Position und wartet ruhig, bis das nächste Kommando erfolgt
Bei der Leinenführigkeit lernt der Hund als erstes, sich völlig auf den Führer zu konzentrieren.
In langsamen Schritten bewegt sich der Führer vorwärts und der Hund folgt ihm, die Leine ist immer locker und ohne Spannung. Ist der Hund zu schnell, bleibt der Führer stehen und wartet, bis der Hund in die Leine läuft. Auf das Kommando "Hier" kommt der Hund zum Führer zurück und der Führer wartet, bis der Hund wieder neben ihm steht.
Konzentriertes Fußlaufen nach nur wenigen Tagen des Übens
Die Arbeit mit der Feldleine
Die Arbeit beginnt mit dem Anlegen der Feldleine. Der Hund wartet in sitzender Position geduldig bis er angeleint ist.
Auch beim Herrichten der Feldleine wartet der Hund in sitzender Position, bis er weitere Kommandos erhält.
Auf dem Weg zum Einsatz
Warten auf den Einsatz. Erst wenn der Hund absolut ruhig sitzt, geht es zum Suchen ins Feld.
Kurz vor dem Spannen der Feldleine kommt das Kommando "Hier".
Ständiger Richtungswechsel zwingen den Hund , sich beim Suchen auf den Führer zu konzentrieren
Auch die Feldleine ist immer locker und ohne Spannung und dient nur zur Korrektur
Die freie Suche
Wie auch bei der Arbeit mit der Feldleine sollten anfangs wildarme Gebiete als Ort gewählt werden, damit der Hund sich völlig auf die Kommandos konzentrieren kann. Erst wenn durch die intensive Arbeit in der freien Suche der Gehorsam gefestigt ist, beginnt man mit der Arbeit in wildreichem Areal.
Sind die Kommandos verinnerlicht, beginnt das Suchen ohne Feldleine
Mit Handzeichen wird der Richtungswechsel optisch verdeutlicht, damit später das Suchen völlig lautlos erfolgen kann
Immer wieder wird der Hund herangerufen und ins Sitz befohlen, damit er nicht "Überdreht" und sich beruhigt.
Gute jagdliche Anlagen mit 6 Monaten
Obwohl erst 6 Monate, macht Joe schon eine echt gute Vorsteherfigur....
...sowohl beim Suchen mit tiefer Nase,..
...als auch mit hoher Nase
Das freie Ablegen
Damit der Hund nach dem Suchen zur Ruhe kommt, werden immer wieder Konzentrationsübungen eingebaut, wie das Üben des freien Ablegens
Mit Handzeichen wird das Kommando "Dableiben" verdeutlicht
Der Hund hat den Führer aufmerksam, aber nicht ängstlich beim Entfernen zu beobachten
5-10 Meter mit Sichtkontakt sind in den ersten 2 Monaten als Konzentrationsübung völlig ausreichend
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen