Die FAZ schreibt über das Verhältnis von Mensch und Tier.
Und hier heißt es:
... Dass man noch nicht einmal einen Reiter braucht, um in die Medien zu kommen und zudem den Menschen als leicht zu überwindende Hürde benutzen kann, bewies ein Rehbock im Schleswig-Holsteinischen Preetz.
Er wartete an einer Straße, bis ihn ein Motorradfahrer passierte, um dann „leichtfüßig zu einem Sprung“ anzusetzen und „den Zweiradfahrer wie ein Naturhindernis“ zu überspringen.
Weil der Rehbock wohl noch in der Trainingsphase war, streifte er den Kopf des Motorradfahrers, worauf dieser das Gleichgewicht verlor und stürzte.
„Glücklicherweise verletzte er sich dabei nicht“, versichert die Polizei, „aber das unwirklich anmutende Erlebnis wird ihm sicher noch lange in Erinnerung bleiben.“
Vielleicht wird sich der Biker auf die Suche machen nach diesem arroganten Rehbock, um ihm seine tierische Abneigung zu zeigen. Vielleicht wird er sich aber auch mit ihm anfreunden, um mit ihm eine Zirkusnummer einzustudieren.
Und hoffentlich spricht sich diese Methode der Straßenüberquerung unter den Tieren herum. Es wäre allen zu wünschen.
Natürlich wünsche ich allen Kreaturen ein sicheres Überqueren unserer Strassen, aber bitte ohne Touchieren anderer Verkehrsteilnehmer.
waidmannsheil
Euer
stefan
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