9.2.15

Die tierschutzgerechte Nachsuche - Stellungnahme von Hubert Kelle, Forstamtsrat i.R.

Den Bericht des Jagdblogs vom 27.1.2015 "Die tierschutzgerechte Nachsuche" wird von Fortsamtsrat Hubert Kelle wie folgt kommentiert:


Kelle Hubert
Forstamtsrat i.R.
Forsthaus Thomasmühle 2
96365 Nordhalben Tel. 09267 - 914564
FAX 09267 - 914565
Mobil 0160 5308441
e-mail: hubertkelle@gmx.de

Die tierschutzgerechte Nachsuche – Kommentar zur E-Mail v. 29.01.2015
Verfasst von Stefan Fügner, Deutsches Jagdportal

Vom Grundsatz her ist der Inhalt der Mail durchaus zu akzeptieren. Ich persönlich sehe aber doch einige Unstimmigkeiten bzw. Unterstellungen, die so nicht stehen bleiben können.

Der Reihe nach:

Ich kann aus meiner Sicht keine „elementaren Unterschiede“ zwischen der „waidgerechten Jagd einerseits und der tierschutzgerechten Jagd andrerseits“ erkennen. Selbstverständlich kann man den Begriff „Waidgerechtigkeit“ dehnen und interpretieren wie es eben ins Konzept passt. Zugegebener Maßen gibt es keine klare gesetzliche Definition vom Begriff der „Waidgerechtigkeit“. Lassen wir mal den „Firlefanz“, der leider häufig um den Begriff Waidgerechtigkeit veranstaltet wird mal außen vor. Wenn behauptet wird, dass viele Jäger oder auch Jagd- oder Jagdhundeverbände bei der Jagd Tierschutz ignorieren und immer mit Waidgerechtigkeit argumentieren, so ist das schlicht und einfach polemisiert und vereinfacht dargestellt. Fest steht, wenn man es ernst nimmt, dass Waidgerechtigkeit schon immer auch tierschutzgerechte Jagd bedeutet hat. Letztendlich ist es „wie im richtigen Leben“, es kommt immer darauf an, was der Einzelne aus dem Begriff macht und ihn auch lebt. Dass die Jägerschaft, wie alle anderen gesellschaftlichen Gruppen sich mit so genannten Schwarzen Schafen in den eigenen Reihen auseinander setzen muss, ist unbestritten. Man sollte aber mit seiner Kritik nicht unbedingt nach dem Motto verfahren: „Steck alle in einen Sack und hau drauf in der Hoffnung, den Richtigen zu treffen !“ Das ist nicht fair !

Genauso wenig fair ist es, die „hundelosen“ Jäger an den Pranger zu stellen und ihnen damit ein gestörtes Verhältnis zur Waidgerechtigkeit bzw. zum Tierschutz zu unterstellen. Nicht jeder Jäger kann einen Jagdhund, geschweige denn einen Schweißhund halten und führen. Man kann auch ohne einen Jagdhund waidgerecht jagen, wenn man einen Jägerkollegen mit einem guten Hund an seiner Seite weiß. Dieses Thema wäre aber einen eigenen Beitrag wert, denn Jagdhunde gibt es genug, auch geprüfte und nach dem Gesetz brauchbare Jagdhunde. Nur wo sind sie denn, wenn es Ernst wird ?? An den Hunden liegt es am Wenigsten !

Nicht nachvollziehen kann ich auch die Aussage, dass sich die „Nachsuchenarbeit vor einigen Jahrzehnten in den meisten Revieren auf das Niederwild“ bezog. Nach meinem Wissen und eigenem Erleben gab es, neben den Vorstehhunden auch schon immer Schweißhunde, die die Nachsuchenarbeit erledigten, egal ob Hoch- oder Niederwild und in welchen Revieren auch immer.

Ich wüsste auch nicht, warum sich „das Bild der Arbeit des Jägers nach dem Schuss in den letzten Jahrzehnten völlig gewandelt hat .“ Ich kenne es nicht anders, als dass nach dem Schuss das Ergebnis des Schusses, ob das Stück liegt oder nicht, gründlich kontrolliert werden muss. Ich gehe allerdings mit dem Autor völlig konform, wenn es um das Handling von Kontroll- bzw. Nachsuchen geht. Es ist aus meiner Sicht unverantwortlich, wenn nach dem Schuss Kontrollen des Anschusses bzw. Kontrollsuchen mit dem Hund unterbleiben in der Annahme, es handle sich um einen Fehlschuss. Es ist leider sehr häufig der Fall, vor allen Dingen bei Drückjagden, dass eine gründliche Kontrolle der abgegebenen Schüsse unterbleibt. Vor allen Dingen wenn man die Zahl der abgegebenen Schüsse mit dem Streckenergebnissen abgleicht. Welche Gründe im Einzelfall dahinter stecken, bleibt ein Geheimnis. Nur allzu leicht wird den Aussagen der Schützen Glaube geschenkt, es handle sich um einen Fehlschuss und damit das Problem als erledigt betrachtet oder es fehlt ganz einfach an der Zeit ?!?! Grundsätzlich ist der Jagdleiter für den sachgerechten Einsatz der Nachsuchenführer zuständig und verantwortlich. Es gehört zu den Aufgaben der Jagdleitung, für eine professionelle Kontroll- und Nachsuchenarbeit Sorge zu tragen. Nicht jeder Hundeführer ist auch ein guter Nachsuchenführer ! Leider wird mit dieser Problematik manchmal sehr großzügig umgegangen.

Davon abgesehen stehen die Nachsuchenführer oft genug „im Regen“, wenn der Einsatz nicht unbedingt glatt geht und „Kollateralschäden“ zu beklagen sind. Man darf aber auch hier das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Es gibt genug Beispiele, wo ein Schadenersatz für Verluste oder Beschädigungen von Hund und Führer abgegolten werden. Man kann das nicht mit allgemeinem Desinteresse der Jägerschaft abtun. Die BAYSF und auch viele BJV-Kreisgruppen der Jägerschaft versuchen, hier mit Deckungszusagen und Versicherungen eine Abfederung der Schäden zu leisten. Hier könnte sicher noch einiges an Verbesserungen geschehen.

Nicht richtig ist die Äußerung, dass die Jagdgebrauchshundverbände bei der Hundeausbildung nicht auf die jagdlichen Veränderungen reagieren. Auch hier muss man differenzierter hinschauen und das Bemühen einiger Zuchtvereine anerkennen, mit den Änderungen ihrer Prüfungsordnungen diese an die veränderten jagdlichen Gegebenheiten anzupassen. Genauso wenig trifft es zu, dass es in Bayern kein Schwarzwildübungsgatter gebe. Herr Parr hat freundlicherweise in seiner Anmerkung diese Tatsache richtig gestellt. Eigene Erfahrungen sagen, dass das Übungsgatter aber noch lange nicht den taktfesten Arbeits- oder Nachsuchenhund speziell auf Schwarzwild macht. Es ist und bleibt eben nur eine Übung, die jagdliche Praxis trennt schließlich die Spreu vom Weizen.

Dass an Nachsuchenführer hohe Anforderungen gestellt werden, bleibt unbestritten und wird vom Autor auch richtig dargestellt. Es ist ein Knochenjob mit hohem Einsatz und auch Risiko. Ich weiß wovon ich rede, liegen doch über vierzig Jahre und rund 1000 Nachsuchen auf alle Wildarten mit allen Höhen und Tiefen hinter mir. Ich sehe aber keinen Unterschied in der heutigen Zeit zu der vor über vierzig Jahren. Hundeführer, die sich der Nachsuchenarbeit verschrieben und gute Hunde am Riemen haben sollte man unterstützen, wo immer es möglich ist. Vielleicht besteht dann die Chance, dass der Nachsuchenführer nicht zum „Exoten“ wird.

Ich sehe aus meiner persönlichen Sicht und den gemachten Erfahrungen als Nachsuchenführer aber auch keinen Unterschied zwischen waidgerechtem Jagen und tierschutzgerechtem Jagen. Das fehlende Ansprechen, das Erlegen von führenden Stücken, das Leeren von ganzen Magazinen auf flüchtendes Wild, das Beschießen von Stücken egal wie sie stehen oder flüchten, das Unterlassen von Kontroll- oder Nachsuchen, Schonzeitabschüsse und anderes mehr sind und bleiben Verstöße gegen die Waidgerechtigkeit oder den Tierschutz und gegen bestehendes Gesetz. Wie man es immer nennen mag, es handelt sich dabei um eklatantes Fehlverhalten ! Man kann es aber auch anders nennen, der jagdliche Anstand bleibt mehr und mehr auf der Strecke ! Eine Entwicklung, die echt nicht mehr lange ohne weit reichende Folgen bleiben wird.

In diesem Sinne „Nichts für Ungut“ und
Waidmannsheil
Hubert Kelle



ad personam Hubert Kelle, Forstamtsrat i.R.

Hubert Kelle leitet die Jägerschule















Hubert Kelle ist Waidmann mit Leib und Seele und nun auch neuer Leiter der Jägerschule Kronach. Ein besonderes Faible hat er für Jagdhunde, vor allem für die Rasse Alpenländische Dachsbracken. Foto: Karl-Heinz Hofmann


Für den erfahrenen Waidmann ist es ein Herzensanliegen, junge Menschen zum grünen Abitur zu führen. Dabei geht es ihm nicht nur um reine Wissenvermittlung                                                                      
Kronach - Sein Leben galt und gilt dem Forst, der Jagd und den Jagdhunden mit deren Spürsinn für die Nachsuche. Seine Erfahrung bringt Hubert Kelle schon seit Jahrzehnten auch für die Ausbildung des Jägernachwuchses ein. Seinen ersten Jägerkurs als neuer Leiter wird er ab Donnerstag, 23. Oktober, ab 19 Uhr in der Jägerschule Kronach im Nebengebäude der Volkshochschule Kronach, Kulmbacher Straße 5, beginnen.

Für Hubert Kelle wird dies die Krönung seines Jäger-Lebens sein. Hubert Kelle ist seit 1968 Mitglied im Bayerischen Jagdschutz- und Jägerverband der Kreisgruppe Kronach (BJV) und ist schon seit 1986 ständiger Ausbilder an der Jägerschule Kronach in den Fächern Waldbau und Jagdhunde und Hege des Wildes. Seit dieser Zeit ist er auch Ausbilder des forstlichen Nachwuchses für den gehobenen technischen Forstdienst. Praktikanten, Studenten und Forstanwärter hat er bis 2005 an der Fachhochschule in Weihenstephan unterrichtet. "Mit Hubert Kelle als neuen Leiter der Jägerschule unserer Kreisgruppe Kronach haben wir einen echten Glücksgriff getan", sagt der Vorsitzende des BJV Kreisgruppe Kronach, Bernhard Schmitt. Dass der 68-Jährige im Ruhestand (er sagt dazu "Unruhestand") sich nochmals einer solchen Herausforderung hingibt, liegt ihm wohl im Blut: "Nun, ich stamme aus einer uralten Försterfamilie. Mein Großvater, der Vater und nun auch wieder mein Sohn Alexander sowie auch meine Stieftochter Lisa waren und sind alle im Forst als Revierleiter tätig. Und ich selbst bin seit 1963 Förster und habe 48 Dienstjahre hinter mir. Den Jagdschein erwarb ich 1966", erzählt Kelle. Seinen Dienst vollzog er von 1972 bis 2011 im Forstamt Nordhalben, Revier Thomasmühle, das seit 2005 zählt das Forstamt Nordhalben zu den Bayerischen Staatsforsten. Neben seinem außergewöhnlich langen und leidenschaftlichen Engagement für Forst und Jagd hat Kelle eine zweite große Leidenschaft, das sind Jagdhunde. Besonders hebt er dabei die Schweißhundeführung hervor. Er blickt allein auf über Tausend Nachsuchen-Einsätze zurück. Dabei hat es ihm die Rasse "Alpenländische Dachsbracke" besonders angetan. Seit 1976 ist er selbst passionierter Züchter dieser Rasse und hat mit Quendolina a.d. Thomasmühle 18 Würfe zu verzeichnen. Den Jagdhunden sind auch weitere Ehrenämter gewidmet: Seit 1970 ist Kelle im Verein Dachsbracke Deutschland, seit 1976 im Vorstand als Kassen- Zuchtbuchführer, von 1991 bis 2007 war er Vorsitzender und seit 1976 betätigt sich Kelle als Leistungs- und Formwertrichter. Im Jagdschutz- und Jägerverband der Kreisgruppe Kronach war Kelle vor rund 25 Jahren Gründer des Nachsuchenrings.
Die Jungjägerausbildung beziehungsweise das Hinführen junger Leute zur Jägerprüfung liegt dem erfahrenen Waidmann seit Jahrzehnten am Herzen. Er ist schon etliche Jahre Mitglied der Prüfungskommission als mündlicher Prüfer für die Inspektorenprüfung des gehobenen technischen Forstdienstes. "Als neuer Leiter der Jägerschule sehe ich meine Aufgabe darin, neben der reinen Wissensvermittlung das Bewusstsein der Jungjäger für ihre Verantwortung der Natur und der Umwelt gegenüber zu schärfen. Aber auch dem jagdlichen Anstand und der Fairness dem Geschöpf Gottes gegenüber. Und ich möchte den bekannt guten Ruf der Jägerschule Kronach wahren und auch weiter fördern und voranbringen", sagt Hubert Kelle. Der bisherige Leiter der Jägerschule, Bernd Laaß, musste dieses Amt aus beruflichen Gründen niederlegen.













7.2.15

Der Wolf und unsere Kulturlandschaft: Oder was hat eine Schafkoppel und Mc Donalds gemeinsam?


Das schlechte Umweltgewissen- der Ablasshandel des 21. Jahrhundert

Als die ersten Wölfe in der Lausitz vor einigen Jahren heimisch wurden, steiß deren Ansiedlung in unserer Kulturlandschaft bei der deutschen Bevölkerung auf große Begeisterung. Zumindest trifft das auf diejenigen Menschen zu, die nicht in und von unserer Kulturlandschaft leben müssen und in der Folge in der Stadt wohnen. Bei der Landbevölkerung und den Landnutzern sieht das ganz anders aus!
Es handelt sich bei den bedingungslosen Befürwortern in der Mehrheit um hoffnungslos naturverblödete Städter, die, ähnlich wie der Ablasshandel des Mittelalters, ihr schlechtes Umweltgewissen beruhigen wollen, indem sie sich für den Schutz unserer Natur einsetzen. Da ist es dann auch völlig gleichgültig, wenn der Funktionär einer Natur- oder Tierschutzorganisation keinerlei Kenntnisse über die komplexen Zusammenhänge der Natur hat. Im Gegensatz zum Bewohner der Kulturlandschaft, auch abfällig Landei genannt, ist der Städter mit Abstand der größte Resourcenvernichter unter den Menschen und das weiß er auch. Aus dieser Konstellation von schlechtem Umweltgewissen und völliger Naturverblödung hat sich seitens zahlreicher Tier- und Naturschutzverbände ein millionenschweres Geschäft entwickelt, sodass Naturschutzorganisationen schon die Umsätze von multinationaler Konzerne erreichen.

Ein aufklärerischer Martin Luther allerdings, der diesem millionenschweren Ablasshandel eine Ende bereitet, ist weit und breit nicht in Sicht!

Doch die unkontrollierte Verbreitung des Wolfes aus den Truppenübungsplätzen Sachsens, Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns in das wesentlich dichter besiedelte Niedersachsen macht ein Problem offensichtlich, was man schon aus dem Mittelalter kannte: Die Sehnsucht des Wolfes nach Schafen auf den Koppeln der Landnutzer. Die Schafrisse häufen sich und das sollte Anlass geben, das Problem des Wolfes in Siedlungsgebieten zu erklären.

Unterschied Kulturlandschaft - Wildnis

Ich bin immer wieder völlig entsetzt, wie wenig Kenntnisse bei den Städtern herrscht, wenn es um die Frage geht, wie denn diese städtische Gesellschaft mit Fleisch Brot und anderen Nahrungsmitteln versorgt werden soll . Unseren Städtern ist die Schaffung unserer Kulturlandschaft vor über 1.000 Jahren durch die Klöster völlig unbekannt. Schon die Benediktiner und Zisterzienser machten sich vor über 1.000 Jahren das Versorgungsproblem der damaligen Bevölkerung zu eigen und schufen unsere heutige Kulturlandschaft. Oberstes Ziel der Mönche war es, eine Landschaft zu schaffen, die einerseits den Menschen ernährt, damit es keine Hungersnöte mehr gab, andererseits die Resource Natur nicht verzehrt. Fast die gesamte Unterteilung unserer Kulturlandflächen (Äcker, Wiesen, Wald) gehen bis heute auf die Kartierung durch die Klöster zurück. Die Orte, an denen Dörfer und Mühlen entstanden, wurden durch die Mönche festgelegt. Alles hatte sich dem Grundsatz: "Die Harmonie von Natur und Mensch" unterzuordnen. Die "Nachhaltigkeit", heute in aller Munde, war bereits vor über 1.000 Jahren der Leitsatz bei der Schaffung unserer heutigen Kulturlandschaft durch die Klöster.

Doch auch die Umwandlung der Wildnisflächen in die Kulturlandschaften heutiger Zeit vollzog sich nicht ohne harte Kompromisse. Tiere, die keinen Schaden an den Kulturflächen anrichteten, wurden geduldet und standen als jagdbares Wild zur Bereicherung des Kochtopfes zur Verfügung. Alle anderen Tiere, die nicht mehr in diese Kulturlandschaft passten, wurden ausgerottet und wurden in die vom Menschen als Siedlungsgebiete untauglich erklärten Wildnisgebiete zurückgedrängt. Versuchten sie, die Kulturlandschaft wieder zurück zu erobern, wurden sie gnadenlos bejagt. Das galt nicht nur für den Wolf und den Bär. Auch für den  Biber, der die mühsam entwässerten nährstoffreichen  Schwemmlandflächen mit seinem Dammbau wieder unter Wasser setzte, war auf den Kulturlandflächen kein Platz mehr.

Was den Kindern in der Stadt der Mc Donalds, das ist dem Wolf in der Kulturlandschaft die Schafkoppel





Hingehen, fressen, abhauen
Kinder und Wölfe lieben fast food!!!!


Doch wie erkläre ich als Jäger einem Städter, der völlig entrückt von der Natur den Unterschied zwischen Kulturlandschaft und Wildnis nicht kennt?

Hier hilft mir die dekadenteste Errungenschaft des Stadtmenschen weiter, das Fastfoodrestaurant:

So eine eingekoppelte Schafherde ist für den Wolf exakt das gleiche, was für unsere Kinder der Mc Donalds ist: Rund um die Uhr kann man da hingehen und lecker Happahappa machen, es ist immer was da, man kann dort ordentlich rumsauen ohne aufputzen zu müssen. Vor  allem aber: Es gibt kein Abwasch und kein Tisch decken. Einfach nur hingehen, fressen und abhauen. Die Kinder finden das total geil!!!!
Exakt so sehen die Wölfe eine Schafherde in einer Koppel: Hingehen, fressen, abhauen. Und damit auch die jungen kleinen Wölfe schnell lernen, wie man das "Fastfoodrestaurant für Wölfe" findet, nimmt  die Wolfmutter sie schon ganz  früh mit dort hin.
Ich bin mal gespannt, wann der erste Wolfsflüsterer der Naturschutzverbände, bezahlt von Spenden aus dem "Umweltablasshandel" den Wölfen erklären soll, dass es für einen Wolf zwar sehr aufwenig aber dafür viel gesünder ist, in den Wald zu gehen und Wildschweine und Rehe zu fangen.

Wenn dieser Wolfsflüsterer dann die Wölfen von der Notwendigkeit der freie Jagd auf Wildtiere beigebracht hat und die Wölfe sich voller Ekel von den Schafherden abwenden, kann er danach direkt in den Schulen weitermachen und den naturentrückten  Stadtkindern Mc Donalds ausreden und das Kochen beibringen.


waidmansnheil

Euer

stefan