3.9.07

Weimaraner in Nichtjägerhänden - eine Gradwanderung


Diese einmalig blauen Augen machen ihn so begehrt

Photo: www.weimaraner-lueneburg.de/.../welpe_klein.jpg

Erstmalig bewusst wurde mir das Problem "Weimaraner als Modehund" auf einer noblen Oldtimerausstellung: Zwischen Bentleys und Stehtischen mit Champagnerkühlern sah ich mehr Weimaraner, als ich jemals zuvor auf einer Treibjagd gesehen hatte. Ich fragte mich sofort, ob überhaupt ein einziger dieser Oldtimerbesitzer weiß, welche Aufgabe dieser Jagd- und Schutzhund vormals hatte.

Dass dieser Hund in den Händen von Nichtjägern aus der Schickeriaszene landet, die damit über die Einkaufsstraßen von Deutschland flanieren, um ihren Mitmenschen zu imponieren, hat 2 Gründe: Die auf Außenstehende faszinierend wirkende silbergraue Farbe des Fells dieses Hundes. Die stahlblauen Augen als Welpe, denen sich wohl auch ein Mensch, der Hunden distanziert gegenüber steht, kaum entziehen kann.
Ein Heer von sogenannten Dissidenzzüchtern aus dem In- und Ausland nutzt diese Laune der Natur schamlos aus und betreibt Schwarzzuchten dieser edlen Jagdhundrasse, um Welpen zu Höchstpreisen an die Schickeria unserer Großstädte zu verkaufen, die kein Jäger für einen Welpen mit Papieren zahlen würde.
Erschreckend deutlich wird dieses Geschäft, wenn man "Weimaraner" als Suchphrase bei Google eingibt. Dann erscheinen dort 1,4 Millionen (!) Eintragungen. Zum Vergleich: Die Suchphrase "Deutsch Kurzhaar" erzeugt gerademal 232.000 Treffer. Auf den Internetseiten der Dissidenzüchter liest man allerdings nichts über die Herkunft und ursprüngliche Verwendung dieser Jagdhundrasse. Kaum ein Nichtjäger weiß, dass diese Jagdhundrasse zusätzlich zum jagdlichen Einsatz überwiegend zur Wilderei- und Holzdiebstahlbekämpfung von Förstern eingesetzt wurde und dementsprechend über eine hohe genetisch vorhandene Mannschärfe verfügt. Erschwerend kommt hinzu, dass sich diese Mannschärfe, ganz im Gegensatz zum Jagdtrieb, erst deutlich später, nämlich im Laufe 2. Lebensjahr zeigt.

Besonders verwerflich ist es aber, dass die Dissidenzzüchter diesen Hund in den Internetseiten fast immer als "leicht führig" anpreisen, was die unbedarften Käufern in dem Glauben verstärkt, der Hund kommt mit Gehorsam auf die Welt! Welcher enorme Arbeitseinsatz bei der Ausbildung auf den Nichtjäger zukommen, der sich für einen Weimaraner entschieden hat, berichtet Anja F. im nachfolgenden Bericht über die zweijährige Ausbildung ihrer Weimaranerhündin Ginger.

Der Bericht zeigt aber auch, dass man mit Beharrlichkeit, Fleiß und durch Rat und Hilfe erfahrener Jagdhundeausbildern als Nichtjäger einen Weimaraner führen kann.
 Es ist aber auch ein Bericht, den Nichtjäger, die mit dem Gedanken spielen, sich einen Weimaraner zuzulegen, unbedingt lesen sollten!
waidmannsheil

 Euer

 stefan


  Die Ausbildung der Weimaranerhündin Ginger



Weimaranerhündin Ginger der Autorin

Ich habe eine inzwischen 2 1/2 jährige Weimaranerhündin. Ich habe sie, seit ihrer 9 Lebenswoche. Der Weg zu dem, wo wir heute stehen, war anstrengend und nervenaufreibend. Sie war mit solchen Sachen wie Leckerchen, Spielzeug, interessant machen usw. nicht zu kriegen. Mit 5 Monaten kam der Jagdtrieb in seiner vollen Wucht zum Vorschein. Drei weitere Monate habe ich gebraucht um zu kapieren, dass es auf diesem Wege nicht funktioniert. Ein weiterer Monat verging, bis ich eine gute und geeignete Hundeschule und Hundetrainer ausfindig gemacht und einen Kurs dort besuchen konnte. Es waren 4 Monate die ich heute mehr oder minder erfolgreich verdrängt habe.

Umdenken in der Erziehung 

Das Umdenken fand statt - "Kurswechsel" für den Hund, aber vor allem für mich.
Ich musste eine Menge lernen. Gehorsamsarbeit in strenger Form und in Anwendung von Starkzwang. Je nach Ausbildungsmittel muss eine Einweisung stattfinden - alles andere halte ich für unverantwortlich. Meine Einweisung kostete mich 1.500 € (Schulung, Unterkunft). Ein Aspekt, der vielleicht auch nicht uninteressant ist. Du kannst einen Spaziergang mit einem weniger bis gar nicht jagdlich ambitionierten Hund nicht mit einem triebigen Jagdhund vergleichen. Heute steht Ginger gut im Gehorsam - trotzdem muss ich ein Auge immer auf sie geheftet haben, die Umgebung abscannen und immer eingriffsbereit sein. Wir haben uns zusammengerauft und es funktioniert, aber ich hatte auch schon Hunde, bei denen die Spaziergänge "entspannter" verliefen.

Alternative Beschäftigung 

Viele Beschäftigungsmöglichkeiten lasten den Hund auf der einen Seite körperlich aus, auf der anderen Seite stacheln sie ihn aber auch an. Beispielsweise fahre ich mit Ginger Rad, da hat sie die Möglichkeit, sich etwas "auszupowern" - auf der anderen Seite sind auch all ihre anderen Sinne "geschärfter" - ist nicht ganz so einfach zu beschreiben.... Es geht schon viel Zeit für das "normale" Gehorsamstraining drauf - Zeit die man dringend in den Hund stecken muss. Zusätzlich betreiben wir z.B. Mantrailing. Sie ist mit Begeisterung dabei - ignoriert inzwischen währenddessen teilweise auch Wildverleitungen. Aber: Anschließend ist sie "gepuscht" - also ist wieder meinerseits gesteigerte Aufmerksamkeit verlangt. Was ich damit sagen will ist, dass diese Beschäftigungen nötig sind, sie aber nicht nur Auslastung bringen, sondern trotzdem auch eine Kehrseite haben (können).

Absolute Konsequenz 

Lasse ich eine Weile die Gehorsamsübungen schleifen, bekommen ich meist nach ein paar Tagen die "Quittung". O. k., je älter der Hund wird, desto "durchgearbeiteter" wird er - desto länger werden die "Schleifphasen" die ich mir erlauben kann. Natürlich wird alles mit der Zeit besser und "einfacher"... aber wie gesagt - meine ist jetzt 2 1/2 Jahre und so ganz fertig sind wir nicht.

Mannschärfe 

Bei den Weimaraner z.B. kommt noch der Schutztrieb und Mannschärfe hinzu. Soweit sind wir noch überhaupt nicht. Der Schutztrieb zeigt sich erst seit ein paar Wochen und in schwacher Form. Die Mannschärfe kommt oft erst noch viel später. Ob und was da noch kommt, wissen die Götter - aber ich muss darauf vorbereitet sein, um es gleich zu Beginn entsprechend lenken zu können - damit sie eben nicht (wie woanders zu lesen) anfängt fremde Leute zu stellen oder gar nach ihnen zu schnappen.

Der enorme Zeitaufwand und der Lohn 

Ginger nimmt den Großteil meiner "Freizeit" in Anspruch. Sie ist zu meiner Leidenschaft geworden - Zeiten, die ich von anderen Sachen/Menschen/Interessen abzweigen muss. Das muss einem auch liegen. Dieses Verhalten stößt im Freundes- und Bekanntenkreis nicht nur auf Verständnis. Mein "Lohn" dafür ist, dass ich heute eine einigermaßen gut erzogene und zufriedene Mistmade habe, die einer reinen Jagdhunderasse angehört und dennoch nicht jagdlich geführt wird. Wir sind dennoch zu einem Team zusammengewachsen und habe auch gemeinsam viel Spaß.

Der Rat an den Nichtjäger 

Würde ich es einem anderen Nichtjäger raten/empfehlen???? Nur, wenn er sich sehr gut infomiert hat, sein "Hobby" der Hund ist, Hundeerfahrung vorhanden ist, die Bereitschaft vorhanden ist zum Wohle des Hundes den Weg einzuschlagen, DEN der Hund vorgibt und derjenige in der Arbeit mit dem Hund auch "aufgeht" - denn nur dann beißt man sich durch und gibt nicht bei den mehr oder weniger vielen Rückschläge auf. Ich würde Ginger´s Jagdtrieb als guten Durchschnitt bezeichnen. Er ist weder in schwächster Form vorhanden, noch in ausgeprägtester Form. Es könnte also auch noch schlimmer sein. Dieser Beitrag war als ein kleiner Erfahrungsbericht einer Nichtjägerin mit Jagdhund gedacht, der Dir einen kleinen Einblick verschaffen sollte, was evtl. auf einen zukommen kann. 


Sie sind Nichtjäger und benötigen Hilfe bei der Erziehung Ihres Jagdhundes?

Jagdhundeseminar für Nichtjäger und Erstlingsführer von Jagdhunden


  Weitere Berichte zum Thema Jagdhundeausbildung: 

Übersicht der gewerblichen Jagdhundeschulen 

Jagdhundeausbildung ist Schwerstarbeit mit einem Vermarktungsproblem

Jagdhundeausbildungsseminar in der Lüneburger Heide

Konzentrationsübungen als Einstieg in die Arbeit am Gehorsam 

Vom Welpen zum Jagdhund

6 Kommentare:

Dieter Brockmann hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Fügner,



Sie haben eine nette Internetseite und es mag ja sein, das viele Hundeführer keine Ahnung von den Leidenschaften
und Bedürfnissen ihrer Hunde haben. Das gilt für den Pudel- Halter ebenso wie für den Halter eines Schäferhunds,
wobei die Hunderassen in der Regel austauschbar sind. Selbst ein Dackel oder ein Terrier kann gehörigen Schaden anrichten,
nicht nur ein sogenannter Kampfhund oder ein Hütehund!
Das ist aber die Realität. Und auch etliche liebe Edel-Jäger halten sich diese Hunde, damit sie mal gelegentlich etwas protzen können auf der Jagd!



Wir haben uns bewusst für den Weimaraner entschieden, eben weil er auch die Anlagen zum Schutzhund (vorher brauner Dobermann und schwarzen Setter/Labrador Mix) hat.
Zudem ist er in der Familie ein perfekter Familienhund.
Ein Jagdhund ist eben mal kein Dobermann, oder doch? Aber nicht für die liebe Gesellschaft. Er ist eben mal Grau oder Blau, nicht Braun oder Schwarz!
Selbst die anderen Haustiere bei uns werden nicht gejagt, nur gehütet, zur Freude unserer beiden Kinder, denen die Hasen nicht mehr entlaufen!

Konsequente Integration in die Familie und die entsprechende Auslastung waren dafür die Voraussetzung. Auch war es etwas Aufwand die jagdlichen Ansätze durch Alternativen (z.B.: Kartoffeln und Maiskolben suchen und apportieren) zu ersetzen ohne die jagdlichen Fähigkeiten zu unterdrücken, denn anderes Getier wie z.B. Ratten werden fachgerecht erlegt und apportiert, wenn dieses nicht mittels Kommando unterbunden wird.

Und weil wir so gute Erfahrungen haben mit dem großen Grauen, haben wir uns auch noch einen (in Jägerkreisen) verpönten Blauen dazu geholt.
Dieser ist mit seinen 1 ½ Jahren aber noch nicht ganz so weit mit seiner familiengerechten Ausbildung, wobei der Schutztrieb jetzt merklich einsetzt!

Und wenn man dann so mache WEB-Seite liest, auf der die Muttertiere nicht jünger als 18 Monate sein sollen für die Zucht, aber die jagdlichen Leistungsprüfungen
mit den Grauen erst mit dem dritten Lebensjahr absolviert werden können, ist man schon etwas irritiert über die Qualifikation der jagdlich orientierten Züchter.
Unser Grauer war auch erst mit drei Jahren für die „Feldarbeit“ brauchbar.



Es ist lobenswert, wenn sie diese Hunde von unbedarften Haltern fern halten wollen.



MfG



Dieter Brockmann

Dieter Brockmann hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Fügner,



die Dissidenzzüchter (in ihrem Blog übrigens stellenweise fehlerhaft geschrieben) folgen nur dem freien Markt und versuchen so ein Monopol zu durchbrechen.

Das dabei auch „unseriöse Züchter“ vertreten sind ist bedauerlicherweise nicht zu vermeiden, wie auch in der Jägerschaft Weimaraner mit Gendefekten produziert und dann auch noch wissentlich mit Abnahme durch den Zuchtwart vertrieben werden. Sicherlich sind beide Lager nicht frei von Fehlern.

Eine Qualifikation der „Züchter“ wie in Ihrem Blog vertreten ist nicht mehr Zeitgerecht.
Sind die heutigen Jäger die Elite und die Züchtung der Weimaraner ein nur ihnen zugestandenes Monopol, legitimiert über diverse „elitäre“ Zuchtverbände?
Der Adel hatte auch so seine lieben Probleme mit der „Inzucht“, wie die Geschichte belegte.

Früher durften ja auch nur Adelige dem Hobby der Jagd frönen, mittlerweil ist dieser „erlauchte“ Kreis ja auch erweitert worden.



Unseren ersten graue Weimaraner haben wir von einem Jäger gekauft, dieser hatte laut der Information des Jägers keinerlei gesundheitliche Probleme, nur seine Rute sein in der Auto-Türe eingeklemmt worden, für stolze 900€! Heute wissen wir es besser! Ach, so ein schwarzes Schaf, oder!!

Wir waren damals froh, überhaupt einen Weimaraner zu bekommen, so das uns dieser Mangel nicht wesentlich störte, denn wir wollten einen Familienhund, weil unser brauner Dobermann Gift aufgenommen hatte. Einer der wieder im Haus aufpasst und mit den Kindern spielt und mir meine Spaziergänge verordnet!

Das was uns dieser Jäger verkauft hatte, war ein Weimaraner mit Gendefekt, Knickrute, Nabelbruch und nach innen wachsenden Wimpern!
Die Kosten für diese „jagdliche Qualität“ waren zudem, Nabel-OP, etliche Augenarztbesuche zur Wimpernverödung um das Sehvermögen zu erhalten, auch evtl. zukünftig erforderlich, ein richtiges Geld-Grab dank jagdlicher Inzucht.

Dazu das Leiden des armen kleinen Welpen, durch qualifizierte und kontrollierte Zucht produzierten!


Dann, nachdem wir dem armen Tier diese Defekte haben beseitigen lassen, hat er mit ca. 9 Monaten einen Kreislaufkollaps erlitten.
Die Trauer bei den Kinder war riesengroß, so das wir uns diesmal für einen Dissidenzzüchter für nur KP 600€ Kostenerstattung entschieden haben, denn diese Inzucht-Thematik wollten wir unseren Kindern nicht ein zweites mal antun!
Aus diesem Grund kauften wir den zweiten blue grey ghost auch wiederbei einem Dissidenzzüchter, mit Erfolg!
Qualität und Preis stimmten!!!

Fazit: Es lebe die „jagdliche“ Inzucht, die „perfekte“ Kontrolle durch den Zuchtwart, besonders zu erwähnen durch die der Jägerschaft verbundenen Zuchtverbände!!!!!!



Bedauerlicherweise, wir haben unsere Hunde nicht sterilisieren und kastrieren lassen, nur mal kurz nicht aufgepasst und dann wurde aus 1 + 1 à 10 Weimis
(6 graue und 2 blaue), sind wir jetzt auch „Nobel –„ Dissidenzzüchter oder ??????, denn unsere Weimis werden gefahren mit DB und laufen auf „Kalkboden“ in unserem 80 m2-Wohnzimmer……!



Wir hoffen für unsere Zufallsproduktion „Familien“ zu bekommen, die einen anspruchsvollen Hund (das gilt übrigens für viele Rassen) aufnehmen wollen und können.

Auch Jäger wären uns willkommen, denn eine dann gemeinsam vorzunehmende etwas andere Prägung und die spätere Ausbildung ist entscheidend.

Nach diesem Malheur werden wir den Gen- Pool um einen gesunden blauen Weimaraner reduzieren lassen.

MfG



Dieter Brockmann

Anonym hat gesagt…

Guten Abend,

im weitesten Sinne haben Sie irgendwie Recht und ich verstehe Ihre Intention. Meiner Meinung nach hat ein Hund in der Stadt nichts zu suchen, höchstens ausnahmsweise, um seine Familie mal zu begleiten. Er soll niemals als schickes Anhängsel von irgendwelchen Snobs missbraucht werden und in einer nicht fachgerechten Haltung leben. Das gilt jedoch für jede Rasse! Nun kommt beim Weimaraner noch dazu, dass es sich um einen Jagdhund handelt mit ausgeprägter Mannschärfe. Wahrlich nichts für Anfänger und "weiche" Menschen, die den Welpen ja ach so süß finden.
Aber wir sind auch keine Jäger, haben jedoch viel Hundeerfahrung und nun, eben wegen seiner ausgeprägten Sinne und Eigenschaften, den schönsten Hund der Welt erworben und werden ihm fachgerecht nachkommen - auch als Nichtjäger.

Freundliche Grüße

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Fügner,

ein toller Blog, vielen Dank dafür.
Jedoch der Grund meines Schreibens, sind die beiden Kommentare von Herrn Dieter Brockmann. Ich beschäftige mich ebenfalls schon eine ganze Weile mit dem Thema Zuchtverband, nur Jäger, ect. Herr Brockmann, Sie schreiben mir aus der Seele! E ndlich mal jemand der das Kind beim Namen nennt! Würde gerne mal Kontakt mit Ihnen aufnehmen zum weiteren Austausch
mfG
T.D.
Ps: Ach ja, unsere Paula schaut mir grade über die Schulter und wedelt mit dem Schwanz...

Anonym hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

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Greetings from Spain